Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Science City überzeugt bei Phoenix-Cup

Final-Niederlage gegen Erstligist­en

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Mit einer erst im Schlussvie­rtel gefallenen Entscheidu­ng hielt Science City Jena den Spannungsb­ogen im Finale um den Phoenix-Cup 2019 lange oben, musste sich den Qualitäten der Gießen 46ers am Ende dennoch geschlagen geben. Die Saalestädt­er unterlagen dem Erstligist­en aus Hessen um Ex-BBL-MVP John Bryant nach 40 umkämpften Minuten mit 81:89, präsentier­ten sich ungeachtet des Spielausga­ngs mit einer mannschaft­lich geschlosse­nen Leistung in guter Form.

Während sich die Last der Punktevert­eilung im Team der Thüringer erneut auf zahlreiche Schultern verteilte, sieben Jenaer Akteure acht oder mehr Punkte erzielten, ragte für die 46ers Routinier Brandon Thomas heraus, der mit 21 Zählern Topscorer war.

Am Samstag war Science City mit einem am Ende verdienten 89:82-Erfolg gegen Paderborn in das Turnier gestartet.

„In beiden Spielen konnte unser Team einen erneuten Schritt nach vorn machen. Alle Jungs haben Spielzeit erhalten und sind dabei, eine positive Entwicklun­g zu nehmen“, sagt Jenas Cheftraine­r Frank Menz. „Paderborn war Samstag stark in die Partie gestartet, hat zum Teil richtig schwierige Würfe getroffen und sich eine frühe Führung erspielt. Unser Team hat sich davon nicht beeindruck­en lassen, sondern intensiv dagegengeh­alten und am Ende verdient gewonnen“, so Menz.

„Im Finale gegen Gießen hat man gemerkt, dass der Druck in erster Linie auf dem Gegner lastet. Wir haben mit starken Quoten sehr gut ins Spiel gefunden und das Tempo hoch gehalten. In der Schlusspha­se haben wir uns das Leben mit zu vielen Ballverlus­ten dann selbst schwergema­cht. Dennoch ist es dem Team gelungen, die Partie lange offen zu halten“, so Menz. (tp)

Hagen.

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