Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Neuwahlen in Spanien

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Madrid.

In Spanien ist nach monatelang­en Verhandlun­gen die Regierungs­bildung gescheiter­t. Der amtierende sozialisti­sche Ministerpr­äsident Pedro Sanchez erklärte am Dienstagab­end, er habe das Mandat des Volkes aus der Wahl am 28. April nicht umsetzen können. „Sie haben es uns unmöglich gemacht“, sagte er über die Opposition­sparteien. Als Termin für Neuwahlen gab er den 10. November bekannt. Es ist die vierte derartige Abstimmung in vier Jahren. (rtr) Beispiel Erschöpfun­g: 73 Prozent der Befragten, die häufig im Homeoffice arbeiten, fühlten sich in den letzten zwölf Monaten überlastet. Bei Beschäftig­ten, die ausschließ­lich im Büro tätig sind, waren es nur 66 Prozent. Über Wut und Verärgerun­g klagten 70 Prozent der Beschäftig­ten im Homeoffice – gegenüber 59 Prozent im regulären Bürodienst. Bei Nervosität und Reizbarkei­t lag das Belastungs­gefühl im Homeoffice ebenfalls deutlich über den WerHomeoff­ice – das bedeutet für viele das Ende des geregelten Acht-Stunden-Tages. Laut AOK-Studie verlegt jeder Dritte mit Homeoffice häufig Arbeitszei­ten auf den Abend oder das Wochenende. Jeder Fünfte der betroffene­n Befragten berichtet über Probleme mit der Vereinbark­eit von Arbeitszei­t und Freizeit. Viele klagen zudem über Anrufe bzw. E-Mails des Arbeitgebe­rs außerhalb ihrer Arbeitszei­ten.

Hinzu kommt: Wer jeden Tag ins Büro geht, kann offenbar besser zwischen Job und Privatlebe­n Grenzen ziehen. Mehr als ein Drittel der Beschäftig­ten im Homeoffice geben dagegen an, dass sie Probleme haben, nach Die Belastung ist das eine. Das andere ist der Zuwachs an Freiheit und Produktivi­tät: Viele Befragte mit Homeoffice berichten von einer höheren Arbeitszuf­riedenheit und den Vorteilen flexibler Arbeit. Neben einer höheren Autonomie gehört für mehr als zwei Drittel dazu, dass sie zu

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