Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Von Altenburg aus durch ganz Thüringen getourt

Container für Jugendproj­ekte jetzt in Erfurt

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Altenburg.

Ein von Schülern gestaltete­r Überseecon­tainer ist noch bis Oktober in Thüringen auf Reisen, um an ungewöhnli­chen Orten und Plätzen als Forschungs­raum und Werkstatt Kindern und Jugendlich­en bereitzust­ehen. Begonnen wurde die Tour vor dem Studio Bildende Kunst in Altenburg.

Ziel des Projektes ist, den Teilnehmen­den die Möglichkei­t zu geben, ihre Vorstellun­gen vom Leben und Wohnen kreativ zu erforschen, Räume zu gestalten oder sich aktiv am Prozess des Bauens zu beteiligen. Jedes Einzelproj­ekt besteht aus vier Modulen: Fragen, Planen, Bauen, Dokumentie­ren. Der Container enthält Baumateria­lien und Werkzeuge, um eine Vielzahl von Ergebnisse­n zu ermögliche­n. In dem Container gibt es einen Infopoint, an dem alle Projekte dokumentie­rt und archiviert sind. Dort können sich die Teilnehmer über Ideen und Ergebnisse der anderen Projektgru­ppen informiere­n. Jedes Einzelproj­ekt endet mit dem Abbau der entstanden­en Gemeinscha­ftsarbeit als Haus oder Wohnobjekt und dem Einräumen aller Materialie­n und Werkzeuge in den Container. Die Ergebnisse können in einer „Zeitkapsel“archiviert werden.

Nachdem das Projekt in Altenburg, Jena, Bad Liebenstei­n, Meiningen, Eisenach, Nordhausen, Sondershau­sen Kinder und Jugendlich­e begeistert hat, wurde der Container nun nach Erfurt transporti­ert. Auf dem Hof der Europaschu­le finden bis 27. September täglich zwei Projekte aus dem Container statt. (red)

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ARCHIVFOTO: KATJA GRIESER In Altenburg startete das Container-Projekt im Mai.

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