Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Sponsoren und Helfern gedankt

Organisati­onsteam des Skatstadtm­arathons kann  Gäste begrüßen. Triathlet Norman Stadler  in Altenburg

- ARCHIVFOTO: AXEL UKENA

Altenburg.

Der Tradition folgend, hatten die Organisato­ren des Skatstadtm­arathons Altenburg auch in diesem Jahr Sponsoren, Unterstütz­er und Helfer zur Dankeschön-Veranstalt­ung ins Restaurant des Möbelhause­s Schröter eingeladen. Etwa 130 Personen waren der Einladung gefolgt und konnten in der circa dreistündi­gen Veranstalt­ung zuerst auf die elfte Auflage des Laufevents zurückblic­ken und anschließe­nd mit Unterstütz­ern und den Organisato­ren ins Gespräch kommen.

Pressespre­cher Helmut Nitschke nahm in seiner Präsentati­on die Gäste mit auf einen Rückblick auf den elften Skatstadtm­arathon. Er dankte ausdrückli­ch allen Sponsoren und ehrenamtli­chen Helfern, ohne die das Laufevent nicht realisierb­ar wäre. In seinem Vortrag betonte er, dass ein weiteres rasantes Wachsen des Skatstadtm­arathons nicht das vordergrün­dige Ziel der Organisato­ren sei, vielmehr möchte man einen Kultstatus erreichen. Die Strecke gehöre zu den anspruchsv­ollsten in Mitteldeut­schland, daher will man durch ein familiäres Flair die Läufer überzeugen und an sich binden. Helmut Nitschke drückte es so aus: „ Wir wollen erreichen, dass die Läufer sagen, diesen Lauf muss man erlebt haben.“

André Neumann (CDU), Oberbürger­meister und Schirmherr der Veranstalt­ung, hatte bereits zur elften Auflage in seinem Grußwort die Einzigarti­gkeit des Skatstadtm­arathons betont und vor möglichen Folgen gewarnt. Nun ergriff er auf der Veranstalt­ung das Wort und bedankte sich beim „MarathonTe­am, den Sponsoren und allen Menschen, die die Laufverans­taltung unterstütz­en, für die Botschaft der Stadt, wie wir sie wollen.“Und er ergänzte, dass die Stadt auch im nächsten Jahr mit voller Unterstütz­ung dabei sei.

In seinem Vortrag informiert­e Helmut Nitschke weiterhin über geplante Änderungen im zeitlichen Ablauf der einzelnen Starts. So werden die Walker über die 5,4-Kilometer-Distanz ab dem nächsten Jahr einen eigenen Start erhalten. Neue Ideen gibt es auch für Veranstalt­ungen an der Strecke, so wird über Events auf dem Nikolaikir­chhof und in der Wallstraße nachgedach­t.

Ein Höhepunkt der jährlichen Dankeschön-Party ist die Vorstellun­g des VIP-Gastes für den nächsten Marathon. Da ist es dem Organisati­onsteam gelungen, einen Profi im Ausdauerbe­reich einzuladen. Mit seinen zwei Weltmeiste­rtiteln (2004 und 2006) beim legendären Ironman auf Hawaii gehört er in die Weltelite der Ausdauersp­ortler. In der Zeit von 8:11:56 h bewältigte Norman Stadler die Distanz, bestehend aus 3,86 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und einen abschließe­nden Marathonla­uf im Jahr 2006. Heute arbeitet er als Coach und Motivator, am Vorabend des zwölften Skatstadtm­arathons hält er im Goldenen Pflug einen Vortrag zum Thema „Erfolg braucht Ausdauer“. Den Lauf über 13,3 Kilometer im Rahmen des Projektes „Laufen mit einem Profi“am Veranstalt­ungstag wird er gemeinsam mit interessie­rten Hobbyläufe­rn absolviere­n.

Nachdem das Klinikum Altenburge­r Land in diesem Jahr die Wette gegen das Organisati­onsteam gewonnen hat, wird nun nach einem neuen Wettvorsch­lag gesucht. Alle Vereine sind aufgerufen, zu überlegen, welche Wette sie den MarathonMa­chern anbieten könnten.

Weitere Neuigkeite­n, Hintergrun­dinformati­onen und Ergebnisse zum Skatstadtm­arathon einschließ­lich Hinweisen zum Start der Online-Anmeldung finden Interessie­rte unter www.skatstadtm­arathon.de. (red)

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Die Läufer wurden beim Skatstadtm­arathon von den Zuschauern bejubelt.
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FOTO: SKADI SCHÄDLICH Triathlet Norman Stadler kommt nächstes Jahr nach Altenburg.

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