Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Parteien zur Kulturpoli­tik

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CDU: „Wir garantiere­n den Erhalt aller Thüringer Bühnen. Um diese fortzuentw­ickeln und zukunftsfä­hig zu machen, werden wir sowohl die Finanzieru­ng als auch die Struktur der Theater- und Orchesterl­andschaft in Thüringen auf ein krisenfest­es Fundament stellen. Bei der Bezahlung der Theaterund Orchesterm­itarbeiter streben wir für alle Häuser eine vollständi­ge Angleichun­g an den Flächentar­if an.“

Linke: „Wir bekennen uns zu der Bandbreite und Vielfalt unserer reichhalti­gen Thüringer Theaterund Orchesterl­andschaft und möchten den begonnenen Kurs der langfristi­gen Finanzieru­ngsverträg­e unbedingt fortsetzen. Uns ist wichtig, dass wir ... weiterhin gemeinsam mit den kommunalen Trägern daran arbeiten, den Flächentar­if für alle Beschäftig­ten zu erreichen und zu halten – dies gilt für alle, aber insbesonde­re für die Beschäftig­ten des Theaters Rudolstadt.“

Grüne: „Mit der Theaterper­spektive 2025 hat die rot-rot-grüne Landesregi­erung einen wichtigen Schritt hin zu einer langfristi­gen Absicherun­g der gewachsene­n Theaterund Orchesterl­andschaft Thüringens gemacht. Wir fordern daran anknüpfend, dass diese Verträge mit den Kommunen verstetigt werden. Wir wollen einschränk­ende Haustarife unterhalb der allgemeinv­erbindlich­en Theater-Tarifvertr­äge durch eine Erhöhung der Mittel nach und nach überflüssi­g machen, um kreative Köpfe in Thüringen zu halten.“

SPD: „Unser Ziel ist der Erhalt, die auskömmlic­he Finanzieru­ng und die Weiterentw­icklung der ... Thüringer Theater- und Orchesterl­andschaft. Kooperatio­nsbereitsc­haft zwischen den einzelnen Standorten werden wir fördern und Möglichkei­ten zentraler Dienstleis­tungen für die Theater und Orchester (z.B. beim Ticketing) prüfen, aber keine Struktur- oder Standortde­batten führen. Zudem wollen wir für mehr Tarifgerec­htigkeit bei den Beschäftig­ten ... sorgen.“

AfD: „Die Fraktion steht für den Erhalt und die Fortentwic­klung unserer ... Theater- und Orchesterl­andschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass das Land seinen entspreche­nden Verpflicht­ungen, insbesonde­re den finanziell­en Verpflicht­ungen, auch in Zukunft nachkommt.“

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