Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Gemeinsam in Schmölln ein friedliches Fest feiern
Zum Tag der Deutschen Einheit wird in die Gartenstraße der Knopfstadt geladen
Schmölln.
Bereits zum achten Mal wird am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, das Straßenfest in der Schmöllner Gartenstraße gefeiert.
Dann werden sich der Straßenzug und die angrenzende Wiese wieder mit buntem Treiben füllen. Bei Kaffee und Kuchen, Musik, vielen verschiedenen Spielen und Mitmachangeboten können die Besucher gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag verbringen.
Mitarbeiter und Bewohner der anliegenden Einrichtungen wie das Wohnheim für psychisch kranke Menschen, das Seniorenheim, das Wohnheim für mehrfach behinderte Menschen und die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge sind an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt.
Die Aktion wird organisiert vom Diakonat des Kirchenkreises zusammen mit vielen Partnern aus der Stadt und dem Landkreis.
Das Fest beginnt 14 Uhr mit Begrüßung und einer kleinen Andacht. Dann stehen viele Outdoor-Spiele für Groß und Klein bereit wie Fußballkicker, Traktorfahren, Wickingerschach und Crossboul, Hüpfburg, Kinderschminken, Kreativangebote und vieles mehr. Der Chor des Seniorenheimes wird zum Kaffeetrinken einige Lieder darbieten und die Tanzgruppe der Rheuma-Liga wird die Gäste zu Mitmachtänzen einladen.
Wie in jedem Jahr bereitet die Showgruppe des Wohnheimes für psychisch kranke Menschen einen lustigen Beitrag vor. Die Kinder können sich auf eine Märchenerzählerin freuen. Außerdem wird es Musik-Darbietungen geben und es kann getanzt werden.
Das Straßenfest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen – 30 Jahre Demokratie“. Zu diesem Thema wird die Ausstellung „30 Jahre friedliche Revolution: Aufrecht für Veränderung“gezeigt.
Der Caritasverband Ostthüringen und das Integrative Zentrum des Vereins Futura haben ein Infomobil des Kolping-Werkes zum Thema Integration eingeladen.
Auch 30 Jahre nach der friedlichen Revolution wird auch in Schmölln nach Wegen gesucht, wie ein friedliches Zusammenleben aller gelingen kann. Deshalb soll dieser Feiertag genutzt werden, um gemeinsam zu feiern mit Jung und Alt, als gesunder Mensch oder mit Beeinträchtigung, einheimisch oder zugewandert.
(red)