Biermann-Villa steht zum Verkauf

Eigentlich sollte das Grundstück mit der markanten, aber wohl nicht mehr zu rettenden Villa bereits versteigert werden

und schließlich 14 Eigentumswohnungen vor. Wohlgemerkt, es ist ein Konzept, das da vorliegt und auch auf einer eigenen Internetseite nachgelesen werden kann. Ein Investor beziehungsweise Käufer des ausgeschriebenen Areals muss nicht, aber kann es aufgreifen. „Wir sind da selbst auch sehr aktiv, auch wenn wir in die Versteigerung nicht involviert sind“, sagt Matern und deutet an, dass die Erwartungen hinsichtlich der Erlöse hier wohl recht hohe sind. Auch wenn sich die Ausgangssituation geändert habe, will er an seiner Idee dranbleiben, weil er davon überzeugt ist, dass auch ein solches anspruchsvolles und hochwertiges Projekt in Gera möglich sei. „Den Satz ‚Für Gera reichts‘ möchte ich mir nicht zu eigen machen.“ „Die geplanten Baumaßnahmen dienen dazu, LTE-Funklöcher zu schließen sowie mehr Kapazität und höhere Surf-Geschwindigkeiten in das Vodafone-Netz zu bringen“, heißt es. Die genauen Standorte würden vor Ort noch ermittelt und dann die konkreten Bauvorhaben realisiert. Ziel sei es, auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung sicherzustellen.

Vodafone trage die Investitionskosten komplett aus eigenen Mitteln, um die Infrastruktur vor Ort weiter zu verbessern. Durch die nun in Betrieb genommenen Stationen würden das Unternehmen nach eigenen Angaben weitere 20.000 Einwohner und Gäste in Gera mit LTE versorgen. (red)

Beinahe kann man dem früheren Wohnhaus der Fotografin Aenne Biermann beim Verfallen zuschauen.