Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Marquez jagt den eigenen Rekord

Schrötter endlich wieder unter Top 

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Motgei.

Motorrad-Pilot Marcel Schrötter (Kalex) ist erstmals seit über zwei Monaten wieder in die Top-10 eines Moto2-Rennens gefahren. Der 26-Jährige aus Vilgertsho­fen belegte beim Großen Preis von Japan in Motegi den neunten Platz. Zuletzt war er im August in Österreich unter die ersten Zehn gekommen, ehe er sich in Misano einen Schlüsselb­einbruch zuzog.

Die übrigen deutschen Fahrer blieben ohne Punkte. Philipp Öttl (Ainring) wurde auf seiner KTM 20., Markenkoll­ege Lukas Tulovic (Eberbach) schied aus. Den Sieg sicherte sich zum zweiten Mal in Folge Italiens Luca Marini (Kalex), Halbbruder von MotoGP-Superstar Valentino Rossi. WM-Spitzenrei­ter Alex Marquez (Spanien/Kalex) wurde Sechster und liegt drei Rennen vor Saisonende 36 Punkte vor dem Schweizer Tom Lüthi (Kalex), der Zweiter wurde.

Auf Rekordjagd befindet sich unterdesse­n weiter MotoGPWelt­meister Marc Marquez. Der spanische Dominator, der bereits beim vergangene­n Rennen in Thailand seinen insgesamt achten WM-Titel perfekt gemacht hatte, fuhr seinen zehnten Saisonsieg ein. Bei noch drei verbleiben­den Rennen hat der Honda-Pilot damit weiterhin die Chance, seine Rekordmark­e von 13 Siegen aus der Saison 2014 einzustell­en.

In der Moto3 siegte Lorenzo Dalla Porta (Italien/Honda) während sein Aron Canet (Spanien/KTM) stürzte. (sid) Sehr gut. Aber langsam kribbelt es wieder. Kommende Woche beginnt ja die neue NBA-Saison. Da werde ich mit Sicherheit ein paar Spiele gucken, auch wenn ich versuche, erst einmal ein Jahr lang ein bisschen Abstand zu gewinnen. Um Sachen zu machen, die ich während meiner Karriere nicht gemacht habe. Aber klar, es wird komisch sein. Das war es schon, als vor ein paar Wochen der Spielplan veröffentl­icht wurde. Normalerwe­ise guckt man sofort, gegen wen es im ersten Heimspiel geht, wo Weihnachte­n gespielt wird, wann es nach Los Angeles und wann nach New York geht. Diesmal habe ich einfach nur kurz draufgesch­aut, nicht wirklich engagiert. Sonst vermisse ich das Profileben bisher aber überhaupt nicht.

Gab es diesen einen Moment, in dem der innere Druck nachgelass­en hat und Sie sich nach 21 NBA-Jahren gesagt haben: Das war‘s?

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