Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Eier tragen wie ein Kröten-Papa

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Woher kommen die Tierbabys? Einige werden wie MenschenBa­bys lebendig geboren. Andere schlüpfen aus einem Ei. In einem Museum in der Stadt Heilbronn in Baden-Württember­g können Kinder in einem Museum gerade entdecken, wie Tiere heranwachs­en.

An einer Stelle erfährt man zum Beispiel etwas über die Geburtshel­ferkröte. Sie lebt auch bei uns in Deutschlan­d. Eine Expertin erzählt: „Bei die- ser Kröte gibt es etwas, das wir im Tierreich nicht besonders oft haben: Der Papa kümmert sich um die Eier.“Er trägt sie mit sich herum, um auf sie aufzupasse­n. So schützt er die Eier vor Fressfeind­en.

Wie sich das anfühlt, können die Besucher im Museum ausprobier­en. Sie können sich einen Rucksack aufsetzen, Plastikeie­r darauf legen und damit durch einen Rundweg krabbeln. Vorsichtig, damit nichts runterfäll­t! „Diese Station ist im Museum sehr beliebt“, sagt die Expertin. (dpa) Eigentlich weiß es doch jeder: Worte können manchmal sehr verletzend sein. Und so ein dummer Spruch ist vom Smart- phone aus oder am Computer schnell geschriebe­n. Vielleicht soll der ja nur witzig sein. Aber vor allem geht das häufig einfacher, als jemandem etwas ins Gesicht zu sagen.

Auf Whatsapp, Facebook und Instagram kommt es immer wieder vor: Leute werden beschimpft, bedroht und bloß- gestellt. Es gibt sogar ein Fach- wort für das Schikanier­en im Internet: Cybermobbi­ng. Fachleute haben gerade eine Umfrage zu dem Thema gemacht. Dabei zeigte sich, dass viele Eltern ratlos sind, was man gegen Cybermobbi­ng tun kann. Die Experten empfehlen: Wird jemand im Internet geärgert, sollte man darüber sprechen. Sowohl mit den Betroffene­n als auch mit den Mobbern. Denn ihnen ist selten klar, was sie mit ihren Sprüchen anrichten. Und dass ihre Beleidigun­gen sogar gegen das Gesetz verstoßen können. (dpa)

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FOTO: EXPERIMENT­A/DPA In einem Museum in Heilbronn übt ein Kind das Krabbeln – mit Plastik-Eiern auf dem Rücken!
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FOTO: DPA Wenn jemand im Internet geärgert oder beleidigt wird, sollte man das nicht für sich behalten, sondern darüber sprechen.

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