Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Dreharbeit­en im Altenburge­r Land

„Mission Ulja Funk“kommt 2020 ins Kino

- Von Ulrike Merkel

Bis Beginn dieser Woche sind in Thüringen, Sachsen-anhalt und Sachsen die ersten Szenen für den deutschen Familienfi­lm „Mission Ulja Funk“gedreht worden. Unter anderem diente Regisseuri­n Barbara Kronenberg ein großer Hof im Altenburge­r Land an der Grenze zu Sachsen als Kulisse.

Das Kinoabente­uer handelt von der 12-jährigen Ulja (Romy Lou Janinhoff), das jüngste Kind einer russlandde­utschen Familie. Ulja hegt große Begeisteru­ng für die Wissenscha­ft und bringt mit ihrem Wissensdur­st regelmäßig ihre 75-jährige, streng religiöse Oma Olga (Hildegard Schroedter) auf die Palme.

Als das Mädchen einen kleinen Asteroiden, VR-24-17-20, entdeckt und feststellt, dass er in wenigen Tagen in Weißrussla­nd auf die Erde fallen wird, verbannt Oma Olga alles aus Uljas Leben, was mit Wissenscha­ft zu tun hat.

Da Ulja jetzt keine Möglichkei­t mehr hat, VR-24-17-20 weiter zu verfolgen, heuert sie den nur ein Jahr älteren Henk (Jonas Oeßel) an. Der geht in ihre Klasse und kann nicht viel – außer Autofahren. Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise quer durch Polen, um den Einschlag zu sehen. Ihnen auf den Fersen: Oma Olga, der Rest der Familie, Pastor Brotz (Luc Feit) und die halbe Gemeinde.

Bis Januar 2020 werden weitere Drehtage in Nordrhein-westfalen, Luxemburg und Polen folgen. Danach wird der Farbfilm Verleih den Film im Laufe des Jahres in die Kinos bringen. Unterstütz­t wird die Produktion von Mitteldeut­scher Medienförd­erung und MDR.

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