Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Achtung! Baum fällt
Wer gewinnen möchte, lässt bitte das entsprechende Teilnahmeformular von einem Erwachsenen im Internet ausfüllen:
otz.de/gewinnspiele
Wir verlosen drei Hörspiele. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 10. Juli.
Wie große Monster tuckern sie über die Felder. Sie hinterlassen eine riesige Staubwolke und viele kleine Getreidestoppel. Mähdrescher ernten Getreidekörner, aber wie?
Zuerst wird gemäht: Ein großes Schneidewerk mit ganz vielen Messer dran schneidet die Getreidehalme ab. Dann landen die Halme im Inneren des Mähdreschers. Das Dreschen geht los! Das bedeutet, die Körner werden von den Halmen getrennt, an denen sie wachsen. Sie werden über ein
Sieb gerieben und die Körner fallen aus den Getreideähren. Damit kein Korn verloren geht, werden die Halme danach auf einem Sieb ordentlich durchgeschüttelt. So fallen auch die restlichen Körner aus den Halmen. Die Körner sind fast fertig.
Zum Schluss pustet ein Gebläse Schmutz von den Körnern weg, wie etwa Staub und Stroh-schnipsel. Dadurch hinterlässt der Mähdrescher eine große Staubwolke. Aus den Körnern kann dann zum Beispiel Mehl gemacht werden.
Ein Landwirt erntet im Sommer mit seinem Mähdrescher die Wintergerste.
Die Vögel zwitschern und die Sonne scheint. Ein Tag im Wald kann etwas Tolles sein. Aktuell machen sich Forscherinnen und Forscher aber Sorgen um den Wald in der Europäischen Union.
Der Grund ist, dass in den Jahren von 2016 bis 2018 deutlich mehr Bäume in Wäldern gefällt wurden als in den Vorjahren. Besonders in den Ländern Finnland und Schweden nahmen die Waldflächen ab. Es wird mehr Holz benutzt, sagen die Fachleute.
Sie befürchten, dass die Umwelt durch die Abholzung der Wälder belastet wird. Bäume nehmen einen besonderen Stoff aus der Luft in sich auf, das Kohlenstoffdioxid. Wenn er in der Luft bleibt, sorgt er dafür, dass es auf der Erde wärmer wird. Deshalb ist es schlecht für das Klima, zu viele Bäume zu fällen.