Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Chef der Cdu-landtagsfraktion macht in Altenburg Station
Mario Voigt will Kontakte in Ostthüringen vertiefen. Besuch im hiesigen Medizinischen Zentrallabor
Vor kurzem stattete der Vorsitzende der Cdu-landtagsfraktion, Mario Voigt, der Skatstadt einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Altenburger Landtagsabgeordneten Christoph Zippel informierte er sich über die Arbeit des hiesigen Medizinischen Zentrallabors. Wie das Büro von Zippel mitteilte, stand bei diesem Gespräch die aktuelle Corona-situation im Fokus.
250 Corona-tests pro Tag wertet das Medizinische Zentrallabor Altenburg (MZLA) derzeit aus. Möglich wären sogar bis zu 1000 Tests täglich, berichtete Geschäftsführer Andreas Meyer den beiden Abgeordneten. Das Labor in Altenburg ist einer von sechs Mzla-standorten in Mitteldeutschland. Insgesamt
zählt der Verbund über 150 Mitarbeiter. Die Laborangestellten würden derzeit sieben Tage die Woche in zwei Schichten arbeiten. „Eine Pandemie macht auch keine Pause am Sonntag“, so Meyer.
Voigt und Zippel würdigten die Arbeit des MZLA und den Einsatz der Mitarbeiter, gerade auch angesichts der enormen Arbeitsbelastung durch die Corona-pandemie. „Das Zentrallabor ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für unser Klinikum, das Gesundheitsamt und die niedergelassenen Ärzte in der Region. Aber vielen wird erst in der jetzigen Situation bewusst, wie wichtig die Arbeit der Labore für unser Gesundheitssystem eigentlich ist“, sagte Zippel.
Meyer, Voigt und Zippel sprachen auch über Entwicklungschancen und technische Neuerungen für die Laborarbeit. Zahlreiche innovative Ideen des MZLA-TEAMS wurden diskutiert. Wie es weiter in der Pressemitteilung heißt, sagten die beiden Abgeordneten zu, die konkrete Umsetzung unterstützen und die notwendigen Kontakte auf Landesund Bundesebene herstellen zu wollen.
Zippel dankte Voigt für den Besuch in Altenburg. „Natürlich kennt Mario Voigt als Ostthüringer die Stadt Altenburg. Aber in seiner neuen Funktion als Fraktionsvorsitzender war es ihm wichtig, den Kontakt in die Region zu vertiefen“, so Zippel.