Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Zwei Schulen erhalten Auszeichnung
In Altenburg und Rositz wird nachhaltig gelernt
Für das neue Schuljahr erhalten 69 Thüringer Schulen ihre Auszeichnung als Nachhaltigkeitsschule. Zu ihnen gehören die Freie Integrative Grundschule Känguru Altenburg/ Ehrenberg, die den Gold-status erreicht hat, sowie die Staatliche Regelschule Insobeum Rositz (Silber).
Der Titel wird alle zwei Jahre verliehen und ist ein gemeinsames Projekt des Umwelt- und des Bildungsministeriums. Die Schulen erhalten ein Holzschild für den Eingangsbereich, das über die Teilnahme am Projekt informiert. Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne): „Herzlichen Glückwunsch für vorbildliches Engagement. In diesen Schulen wird Nachhaltigkeit ganz konkret: Die Schüler legen Gärten an, sanieren Teiche und schaffen so besondere Lernorte im Freien. Sie setzen Ideen für Ressourcenschutz und soziale Gerechtigkeit um. Die Schulen zeichnet aus, dass die ganze Schulgemeinschaft, auch mit Lehrern und Eltern an den Projekten gearbeitet hat.“
Neuer Projektzyklus startet im Herbst In Thüringen werden seit 1995 Schulen für ihr besonderes Engagement im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich ausgezeichnet. Das Projekt „Thüringer Nachhaltigkeitsschule – Umweltschule in Europa“ist 2016 aus dem Projekt „Umweltschule in Europa“hervorgegangen.
Ein Fachbeirat bewertet die Projekte nach den Stufen „Aktiv“, „Silber“und „Gold“. Neben der inhaltlichen Bearbeitung spielen für die Bewertung vor allem die erkennbare Kooperation mit externen Partnern sowie die Öffentlichkeitsarbeit eine Rolle.
In den vergangenen beiden Jahren erreichten 31 Schulen den Status „Aktiv“, ebenfalls 31 Schulen erreichten „Silber“, und sieben Schulen erreichten „Gold“.