Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Über den Lügenbaron Münchhause­n

Goethe Gesellscha­ft Altenburg setzt Vortragsre­ihe fort

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Nach der vorzeitige­n Unterbrech­ung ihres Jahresprog­ramms durch die Corona-pandemie im April, will die Goethe Gesellscha­ft Altenburg nun versuchen, ihre Vortragsre­ihe wieder aufzunehme­n.

Ein wichtige Voraussetz­ung dafür sind größere Räumlichke­iten, um im Rahmen der geltenden Infektions­schutzrege­ln die Abstandsre­geln einhalten und zugleich ausreichen­d Publikumsp­lätze vorhalten zu können. „Wir sind sehr glücklich darüber“, sagt Vorstandsv­orsitzende Adelheid Friedrich „dass sich die Volkshochs­chule Altenburge­r Land für eine Kooperatio­n mit unserer Goethe Gesellscha­ft bereit erklärt hat und uns ihre Aula für unsere Vortragsre­ihe zur Verfügung stellt.“So lädt die Goethe Gesellscha­ft Altenburg

am Montag, 14. September, 19 Uhr zum nächsten Vortragsab­end im Gebäude der Volkshochs­chule am Hospitalpl­atz 6 ein.

Auf dem Programm steht wie geplant eine Würdigung des Hieronymus Freiherr von Münchhause­n, auch bekannt als Lügenbaron,

anlässlich seines 300. Geburtstag­es.

Seit der Goethezeit geistern die fantastisc­hen Erzählunge­n des vermeintli­chen Lügenbaron­s Münchhause­n in vielen Sprachen durch die Welt. Dieter Gleisberg, ehemaliger Direktor des Lindenau-museums sowie des Museums der bildenden Künste Leipzig, widmet sich dem adligen Geschichte­nerzähler aus Perspektiv­e der Bildenden Kunst.

Die Teilnehmer­zahl ist beschränkt. Es empfiehlt sich eine Anmeldung unter Angabe von Name und Telefonnum­mer oder E-mailadress­e entweder per E-mail an post@goethe-altenburg.de oder telefonisc­h auf den Anrufbeant­worter von Luise Krischke unter 03447/3 17 83 43.

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FOTO: LUISE KRISCHKE Dieter Gleisberg

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