Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Prüfung für den nächsten Gürtel
Gürtelprüfungen zum Jahresende erfolgreich bestanden
Schmölln. Zum Jahresende bereiteten sich fast alle Judoka des Polizeisportvereins (PSV) Schmölln e. V. auf die Prüfung zur nächst höheren Graduierung vor.
Die Spanne reichte vom WeißGelben bis hin zum Braunen Gürtel. Den Weiß-Gelben Gürtel dürfen nun Toni Jungmann, Adrian Tyrock, Fritz Hippe, Leon Klotz, Toni Eckert, Adrian Minov, Andela Donvank, Ismail Salim, Jean Carlo Ghivinici, William Naumann, Emma Dudda und Lea Schulze tragen.
Die Prüfung zum Gelb-OrangeGurt haben Toni Ruge, Max Piehler,
Louis Barth, Arthur Höckner, Victor Ruiter, Daniil Romaniuk, Toni Ruge, Moritz von Salisch, Melina Kirsten, Isabella Richter, Lorena Reisemann, Noah-Emil Bauer, Isabel Dörr, Annika Sollner, Henry und Richard Kaiser bestanden.
Den orangen Gürtel darf sich ab sofort Pauline Alsted umbinden. Bei den fortgeschrittenen Judokas haben Julia Heilmann und Leonie Domke die Prüfung zum OrangeGrün-Gurt abgelegt und Charlotte Hoffmann, Kathleen Schöne und Tim Großmann zum Grüngurt.
Die Prüfung zum Blaugurt haben Leon Jungmann, Alexa Pruß, Carlos Hahn, Hannes Schmidt, Andre
Barth und Matthis Köhler abgelegt. Die Braungurtprüfung bestanden Verena Erler und Jessica Müller mit einer ausgezeichneten Darbietung ihrer Techniken.
Prüfung für den nächsthöheren Gürtel notwendig
Bei unterschiedlichen Kampfsportarten werden durch unterschiedliche Gürtelfarben die Kenntnisstände in der Kampfsport signalisiert. Auch beim Judo gibt der Gürtel Auskunft über den Fortschritt.
Der Judoka muss zur Prüfung eine Reihe von Techniken sicher vorführen können, welche mit steigendem Rang schwieriger werden.
Ein erster Prüfungsbestandteil sind Falltechniken, bei denen der Schüler seinen Schwung abfangen muss, um Verletzungen zu verhindern. Das Fallen funktioniert in vier Richtungen.
Das Gegenstück dazu sind die Wurftechniken, mit denen der Gegner auf die Matte befördert wird.
Bei der Demonstration der Bodentechniken geht es darum, den Gegner in kniender oder fast liegender Haltung in Rückenlage und unter Kontrolle zu bringen.
Beim sogenannten Übungskampf sollen die erlernten Techniken an einem Partner angewandt werden, welcher sich zur Wehr setzt.