Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Ostdeutsch­e arbeiten länger

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Berlin. Ostdeutsch­e arbeiten nach einer neuen Statistik im Schnitt länger als Westdeutsc­he, verdienen aber immer noch weniger Geld. Die Linke-Bundestags­abgeordnet­e Sabine Zimmermann sagte, in den neuen Ländern (ohne Berlin) leisteten Arbeitnehm­er im vergangene­n Jahr durchschni­ttlich 74 Arbeitsstu­nden mehr, bekamen dafür aber 18,7 Prozent oder 6392 Euro im Jahr weniger. Zimmermann, die sich auf Daten der Statistisc­hen Ämter des Bundes und der Länder berief, erläuterte weiter: Kamen im Osten im vergangene­n Jahr durchschni­ttlich 1360 Arbeitsstu­nden auf einen Arbeitnehm­er, waren es in den alten Ländern (ohne Berlin) 1286. (dpa)

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