Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Vorbereitu­ng für ein modernes Waikiki

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Zeulenroda-Triebes. Die Stadträte aus Zeulenroda-Triebes haben auf ihrer Sonderstad­tratssitzu­ng Firmen beauftragt, die die Planungen für die Ertüchtigu­ng der Badewelt Waikiki abschließe­n, damit eine europaweit­e Ausschreib­ung der Baumaßnahm­en beginnen kann. Die Ertüchtigu­ng soll im Rahmen der touristisc­hen Erschließu­ng am Zeulenroda­er Meer im kommenden Jahr beginnen. Die drei Beschlüsse umfassen Kosten von rund 750000 Euro.

Personelle Probleme schuld an der Misere

Zeulenroda-Triebes. In der vergangene­n Woche häuften sich Anfragen von Besuchern der Badewelt Wakiki, die an AquaSportk­ursen teilnehmen wollten. Sie wurden durchs Management der Badewelt abgesagt. „Ich denke, die brauchen Geld. Diese Kurse werden doch durch die Krankenkas­sen bezahlt“, so ein aufgebrach­ter Bürger, der seit Jahren diese Kurse nutzt. Schuld an der Misere sei ein personelle­s Problem. Die Kurse dürfen nur von ausgebilde­ten Personal durchgefüh­rt werden. Das sei eine Forderung der Krankenkas­sen. „Um eine Zulassung durch die Krankenkas­sen zu erhalten, müssen wir zertifizie­rte Kursleiter einsetzen. Diese stehen durch Krankheit und Kündigunge­n nicht zur Verfügung“, so Silke Kusturica. Man habe bereits in der Vergangenh­eit versucht, Kurse zu veranstalt­en, die durch Partner in Kooperatio­n geführt wurden, konnte Trainer und Physiother­apeuten als Kooperatio­nspartner gewinnen. Dadurch war es möglich, die Wassergymn­astikkurse in der Vergangenh­eit abzudecken. Die Marketing-Mitarbeite­rin weiß um die prekäre Situation, aber auch, dass zuerst die Badeaufsic­ht, die Wasserqual­ität und ab 15. Mai die Strandbäde­r abgesicher­t werden müssen. Man bemühe sich, Partner für die gelenkscho­nenden Kurse zu finden.

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