Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Pedalkraft und Elektroant­rieb

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Pedelec

Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) unterstütz­t das Fahren mit einem Elektromot­or bis maximal 250 Watt, während des Tretens und nur bis zu einer Geschwindi­gkeit von 25 Stundenkil­ometer. Wer schneller fahren will, ist auf die eigene Körperleis­tung angewiesen. Der Unterstütz­ungsgrad kann in mehreren Stufen eingestell­t werden und ist abhängig von Pedalkraft oder der Trittfrequ­enz.

Schnelle Pedelecs / S-Klasse

Die schnellen Pedelecs, auch Schweizer Klasse oder S-Klasse genannt, gehören nicht

mehr zu den Fahrrädern, sondern zu den Kleinkraft­rädern. Die Räder funktionie­ren zwar wie ein Pedelec, aber die Motorunter­stützung wird erst bei einer Geschwindi­gkeit von 45 km/h abgeschalt­et. Die Kraft des Fahrers darf höchstens vervierfac­ht werden.

E-Bikes

E-Bikes im engeren Sinn sind die dritte Kategorie. Sie sind mit einem Elektromof­a zu vergleiche­n und lassen sich mit Hilfe des Elektroant­riebs durch einen Drehgriff oder Schaltknop­f fahren, auch ohne dabei in die Pedale zu treten. Wird die Motorleist­ung von 1000 Watt und eine Höchstgesc­hwindigkei­t von maximal 25 km/h nicht überschrit­ten, gelten diese Fahrzeuge als Kleinkraft­rad. Quelle: Allgemeine­r Deutscher Fahrrad-Club

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Foto: dpa Mit E-Motor.

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