Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Der Wettbewerb Messeakademie 2018
Die Messeakademie ist ein studentischer Architekturwettbewerb mit Entwurfsaufgaben und beinhaltet im Kern Denkmalpflege und Architektur. Es soll kein Planspiel sein, sondern die realistischen Objekte machten den Wettbewerb attraktiv, so die Organisatoren.
Die zehnte Auflage in diesem Jahr stand unter dem Titel „Entwerfen im historischen Umfeld – Altbau. Umbau. Neubau.“Damit sollen überzeugende Lösungen zur Nutzung wertvoller denkmalgeschützter Bausubstanz gefunden werden. In Zusammenarbeit mit den Landesämtern für Denkmalpflege in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bietet die Leipziger Messe GmbH als Veranstalter der Messeakademie drei Objekte in Mitteldeutschland zur Betrachtung an.
Insgesamt sind Preisgelder von 1500 Euro ausgeschrieben, wobei der erster Platz 750 Euro, der zweite 450 Euro und der dritte 300 Euro erhalten sollen. Den zehn besten Entwurfsarbeiten werden bei der Messe „Denkmal 2018“ausgestellt. Ausgewählt werden sie von einer Jury, zu der unter anderem auch der Objektinhaber Alexander Rathgeber als lokaler Akteur dazugehört. Neben diesen lokalen Akteuren besteht die Jury aus 16 Personen unter anderem aus den Landesämtern, der Leipziger Messe GmbH und anderen auf Denkmäler spezialisierten Stiftungen, Vereinen, Einrichtungen, Medien und Behörden. Die Jury soll am 9. Oktober tagen, die drei besten Entwürfe am 9. November in Leipzig prämiert werden.