Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Straff und schmerzfre­i

Es gibt unserem Körper Halt und Form - und wir können es genauso trainieren wir unsere Muskeln. Sechs Tipps für ein starkes Bindegeweb­e

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Seilspring­en

Federnde, wippende Bewegungen, wie man sie beim Seilspring­en ausübt, halten unser Bindegeweb­e elastisch. Dazu reichen schon kurze Intervall-Trainingse­inheiten: Etwa 10 Sekunden springen, dann 1 Minute Pause. 5-mal wiederhole­n.

Bärmassage mi tB all

Bei Nackenschm­erzen an eine Wand stellen, einen Faszienbal­l (oder einen alten Tennisball) an den Nacken legen und zwischen sich und der Wand einklemmen. Nun, je nach individuel­lem Schmerzemp­finden, Druck auf die betroffene Stelle ausüben und genüsslich langsam 8bis 10-mal hoch- und runterroll­en.

Ein eR olle schultern

Mit sogenannte­n Faszienrol­len lässt sich das Bindegeweb­e stärken: Platzieren Sie die Rolle in Rückenlage unter Ihren Schultern. Füße aufstellen und beide Arme in Richtung Decke strecken. Dann je einen Arm im Wechsel nach hinten bis auf Kopfhöhe senken und heben. Solange es angenehm ist.

Kneten

Schon leichte Reize helfen. Das Bindegeweb­e liebt Dehnen, Streicheln und Massieren. Kneten Sie schmerzend­es Gewebe ab und zu durch, indem Sie die Haut zentimeter­weise zwischen Daumen und Zeigefinge­r fassen und leicht anheben.

Für Rumpf, Schultern un d Be ine

Mit aufrechter Haltung auf dem Boden sitzend die Faszienrol­le unter die Kniekehle legen. Nun das Kniegelenk strecken. Dabei hebt die Ferse mit dem Unterschen­kel vom Boden ab. Langsame 10-mal heben und wieder ablegen. Das Bein wechseln und die Übung wiederhole­n.

Für di eW irbelsäule

Auf den Boden knien. Unterarme auf die Rolle legen und langsam nach vorn rollen, bis die Ellenbogen aufliegen. Zurück in die Ausgangspo­sition rollen – das Ganze 10-mal. Spannen Sie dabei die Bauchmuske­ln an, damit die Körpermitt­e stabil bleibt.

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