Wichtiger Dreier für Hohndorf

Fußball-Kreisoberliga: Der Tablellenzweite . FC Greiz lässt Gera-Pforten keine Chance

SG Hohndorfer SV – BW Niederpöllnitz : (:)

Hohndorf. Drei wichtige Punkte im Abstiegskampf holte der Hohndorfer SV mit dem 1:0Sieg gegen den SV Blau-Weiß Niederpöllnitz. Beide Teams waren darauf bedacht, keine unnötigen Fehler zu machen, um dann ins offene Messer zu laufen. Große Chancen waren deshalb auf beiden Seiten eher selten. Hohndorf störte die Niederpöllnitzer früh im Spielaufbau, wenn der Pass in die Tiefe dann kam schnappte aber oft die Abseitsfalle der Blau-Weißen zu. Der Situation bewusst, machten aber die Gastgeber den agileren Eindruck, um zum Erfolg zu kommen. Nach 72 Minuten erlöste Tobias Rausch mit seinem Treffer des Tages das Team und die Fans. Am Ende siegte Hohndorf nicht unverdient mit 1:0 und kletterte in der Tabelle auf Platz 12 und hat nunmehr 27 Punkte auf dem Konto . (T.P.)

SG Gera-Pforten – . FC Greiz : (:) Gera. Gegen den Tabellenzweiten aus Greiz war für die Pfortener nichts zu holen. Die frühe Führung durch Schillers direkt verwandelten Freistoß (8.) spielte den Tempelwäldlern in die Karten und warf die taktische Marschroute der Brümmer-Elf zeitig über den Haufen. Der Gastgeber hatte im Vorfeld der Begegnung einige Ausfälle zu beklagen, die nicht zu kompensieren waren. Die größere fußballerische Qualität besaßen die Greizer, die vor der Pause durch Küstner nach Vorarbeit des nicht zu stellenden Darboe auf 0:2 enteilten (38.). Auch nach Wiederbeginn kam Pforten auf dem holprigen Untergrund kaum zu echten Chancen. Petzolds Freistoß parierte GästeTorwart Dix mit beiden Fäusten. Hertel rutschte in bester Position an der Strafraumgrenze auf dem Ball aus. Der eingewechselte Hühn verfehlte das lange Eck. Für die Entscheidung sorgte dann Krauße, der seinen eigenen Pfostenschuss im Nachsetzen über die Linie drückte - 0:3 (85.). „Die Niederlage haut uns nicht um. In Kraftsdorf heißt es nächste Woche wieder zuzulegen“, äußerte sich Pfortens Trainer Brümmer. (lo.)

Der Hohndorfer Matthias Falk (rechts) kämpft mit dem Niederpöllnitzer Dominik Kurz um den Ball. Foto: Tino Pfadenhauer