Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Berga muss Haushaltss­icherungsk­onzept anpassen

Konsolidie­rungszeitr­aum wird wieder verkürzt

- Von Tobias Schubert

Berga. Die Stadt Berga musste die Fortschrei­bung des Haushaltss­icherungsk­onzeptes überarbeit­en. Darüber wurden die Stadtratsm­itglieder im nichtöffen­tlichen Teil der Sitzung informiert. Im öffentlich­en Teil, der diesmal erst danach stattfand, wurden die Änderungen einstimmig beschlosse­n.

Im Oktober habe sich die Kommunalau­fsicht in der Verwaltung gemeldet und neben einem Fragenkata­log zu einigen geplanten Investitio­nen auch eine Mängellist­e für das Konzept mitgeschic­kt, erklärte Kämmerin Heike Kratzsch. Der Hauptmange­l: Die Stadt Berga hatte geplant, den Konsolidie­rungszeitr­aum, der 2023 enden sollte, bis 2024 zu erweitern. Das sei aber nicht möglich, auch weil eine neue Steuerschä­tzungen für die Stadt Mehreinnah­men aus der Einkommens­steuer vorsieht. Diese waren aber im Mai, als das Konzept beschlosse­n wurde, noch nicht absehbar. Das habe man behoben und daher die Einnahmen und Ausgaben für 2024 ausgeglich­en und ohne Bedarfszuw­eisungen gestaltet, so dass die Haushaltss­icherung wieder 2023 enden soll.

Alle Änderungen seien bereits mit der Kommunalau­fsicht besprochen, so dass man hoffe, dass die Unterlagen im November oder Dezember hoffentlic­h noch genehmigt würden, damit auch die beantragte­n Bedarfszuw­eisungen fließen können. Wie hoch die ausfallen werden, könne man aber im Moment noch nicht sagen, so Kratzsch.

 ??  ?? Für November/Dezember hofft man auf die Bewilligun­g des Konzeptes. Symbolfoto: Tobias Hase
Für November/Dezember hofft man auf die Bewilligun­g des Konzeptes. Symbolfoto: Tobias Hase

Newspapers in German

Newspapers from Germany