Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Ostthüringen kompakt
die mindestens einen Landesmeistertitel im Sportjahr 2018 errungen haben.
Und das waren so viel wie nie zuvor. Die Jüngsten sind noch nicht einmal eingeschult, andere schon im Rentenalter. Ausdrücklich gewürdigt wurde dabei auch das Engagement der unzähligen ehrenamtlichen Trainer und Helfer, ohne die eine breite Versorgung mit Sportangeboten im Altenburger Land nicht zu machen ist.
Aus früherem Gymnasium soll ein Wohnpark werden
Bad Blankenburg. Die Möglichkeit des Umbaus für betreutes Wohnen und eine SeniorenWohngemeinschaft prüft die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Saalfeld-Rudolstadt derzeit für die Liegenschaft des früheren Friedrich-Fröbel-Gymnasiums in Bad Blankenburg.
Das in den 1950er-Jahren in der Siedlung errichtete Objekt gehört aktuell noch dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, der es allerdings veräußern möchte. Vor viereinhalb Jahren waren hier die letzten Schüler ausgezogen, die jetzt in Rudolstadt ihr Abitur machen.
Gedenken an ersten und letzten Weidaer Herzog
Weida. Am 15. November jährt sich der Todestag des Herzogs Moritz Wilhelm von SachsenZeitz zum 300. Mal. Mit dessen Ableben endete die Zeit Weidas als Residenzstadt eines Herzogtums. Nachdem er 1717 öffentlich zum Katholizismus konvertierte, war er gezwungen, Schloss Moritzburg in Zeitz zu verlassen. In dem „Rumpfherzogtum“, dass ihm blieb, ließ er sich auf der Osterburg Weida nieder, wo er nur 18 Monate später starb. Am Donnerstag, 17 Uhr, gibt es ein Gedenken in Weidas Stadtkirche, unter der er beigesetzt wurde.
Unverhoffte Ehrung für Heinz Roeske
Wurzbach. Heinz Roeske ist nicht nur in der Marketingabteilung der Ardesia-Therme tätig, sondern auch in ganz Ostthüringen mit seiner Videokamera unterwegs. Dabei will er mit seinen Filmen die Region für Touristen attraktiver machen. Für sein Engagement wurde er nun während der Mitgliederversammlung des Tourismusverbundes Rennsteig-Saaleland in Wurzbach geehrt. Er erhielt eine Urkunde und einen Geschenkkorb voller Schokolade. Zudem ließ der Verbund das vergangene Jahr Revue passieren.
Eine gut gehende Gemeinde
Kospoda. Die finanzstarke Gemeinde Kospoda mit seinen beiden Ortsteilen Burgwitz und Meilitz ist eine Ausnahme im Saale-Orla-Kreis. Das selbstständige 400-Seelen-Dorf investierte 2018 kräftig. Straßenbaumaßnahmen mit einem Volumen von etwa 35.000 Euro und ein geplanter Gehwegsbau für 100.000 Euro schultert es problemlos. Letzteres verschob der Gemeinderat jedoch ins kommende Jahr und gibt dabei sogar 140.000 Euro aus. Zudem sammelt Kospoda zur Zeit Ideen für Verschönerungsmaßnahmen im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms.