Zeulenrodaer in Wiener Zeitung

Zeulenroda-Triebes/Wien. Der deutsche Schauspieler und Performer Andreas Jähnert spricht in der Wiener Zeitung über seinen Werdegang.

Andreas Jähnert kommt aus Zeulenroda und absolvierte zunächst eine landwirtschaftliche Ausbildung. Danach unternahm er eine Weltreise, bevor er sich auf das Theater einließ. Heute würde er sich mehr dem Weinanbau, wenn er als Landwirt noch arbeiten würde, widmen.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte er in einer Schauspielschule in Sydney. In dem Interview mit dem Redakteur der Wiener Zeitung verrät er, warum er nicht Landwirt wurde, sonder stattdessen in die Schauspielkunst wechselte. Zudem erzählt er, wie er von Australien über das Landestheater Vorarlberg und schließlich Theatergründer in Wien wurde. In Wien hat er vor zwei Jahren mit Christian Kühne das Künstlerkollektiv „Theater der Sprachfehler“ins Leben gerufen und spricht darüber, was für ihn die Aussage bedeutet, „die Sprache in ihrer vernichtenden Wirkung auf den Menschen zu untersuchen“, einem Ziel der Gründung. Das aktuelle Stück des Theaters ist „Christuskomplex“im Werk XPetersplatz.

Für seinen nächsten Besuch in seiner Heimatstadt Zeulenroda-Triebes hat sich Andreas Jähnert in der Redaktion seiner Heimatzeitung OTZ, in Zeulenroda-Triebes zu einem Gespräch angemeldet. (hhe)