Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Gesunde Ernährung und Dinokostüm

Erzieher der Kindertage­sstätte Kunterbunt planen weitere Projekte für Mädchen und Jungen

- Von Karsten Kehr

Greiz. Laut ist es in der Kindertage­sstätte Kunterbunt in der Irchwitzer Straße. Vergnügt tollen die Mädchen und Jungen im Alter von ein bis sechs Jahren durch die Räume und Gänge. Erzieherin Jeanette Reimann-Vetter, die hier seit 2012 arbeitet, nimmt die Kinder in ihren Arm, bereitet Spiele vor und gibt klare Anweisunge­n.

Gespannt starren die Mädchen und Jungen auf die gelben Puzzleteil­e, unterhalte­n sich und sind dabei quickleben­dig. Die Kindertage­sstätte macht ihrem Namen alle Ehre. Kunterbunt geht es auch zu, wenn neue Projekte erdacht werden. „Derzeit sind wir schon bei Ostern, der Frühling mit all seinen Farben hält bei uns Einzug“, so Erzieherin Reimann-Vetter. „Wir planen immer einen Auftritt der Mädchen und Jungen beim Ostermarkt in der Gaststätte Reißberg 04. Dort präsentier­en wir ein kleines, liebevoll einstudier­tes Programm mit Frühlingsl­iedern und Gedichten, die zur Jahreszeit passen.“

Gern blickt Jeannette Reimann-Vetter auf den Fasching in der Kindertage­sstätte zurück. „Da lassen wir uns jedes Jahr etwas Neues und Besonderes einfallen“, unterstrei­cht sie. Diesmal stellten die Mädchen und Jungen ihre eigenen Kostüme vor, sie tanzten und hätten viel Süßes genascht. „Wir haben Kamelle im Zimmer geschmisse­n und eine Stuhlpolon­aise vorbereite­t und zum großen Vergnügen der Kinder veranstalt­et.“Die besten Kostüme seien Pippi Langstrump­f, Polizisten und Feuerwehrm­änner gewesen, die hoch im Kurs standen. „Ein Kind kam sogar als verkleidet­er Dinosaurie­r“, lächelt die Erzieherin. Bei den kleinen Mädchen überwogen als klare Favoritinn­en Kostüme als Eiskönigin­nen und natürlich als Prinzessin­nen.

Die Mädchen und Jungen, die den Kindergart­en Kunterbunt in der Irchwitzer Straße besuchen, kommen größtentei­ls aus Irchwitz selbst. Doch sind auch einzelne Kinder aus anderen Greizer Stadtteile­n darunter. „Wir sind mit unserer Aufnahmeka­pazität am Limit“, so Jeannette Reimann-Vetter, die das für ein gutes Zeichen hält.

Als weiteres Projekt in der nahen Zukunft plane man einen Tag zur gesunden Ernährung. „Dazu bräuchten wir allerdings noch Kinderküch­en“, wirft die Erzieherin ein. Als zum Beispiel Harald Saul im Kindergart­en kochte, habe das den Mädchen und Jungen einen riesigen Spaß gemacht. Als Dank wurden Bilder gemalt und Harald Saul übergeben, worüber er sich mächtig gefreut habe.

Ansonsten lege man im Kindergart­en Kunterbunt viel Wert auf Bewegung: „Wir wollen, so oft es geht, draußen sein mit den Kindern“, lächelt Jeannette Reimann-Vetter. „Deshalb freuen wir uns gerade über den kommenden Frühling. Weil wir dann unseren Garten nutzen können.“Wohl fühlen sich die Kinder in ihrer Kindertage­sstätte Kunterbunt. Das merkt man nicht nur, wenn sie mit den gelben Puzzleteil­en aufgeregt spielen.

Kunterbunt sind auch die neuen Projekte

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FOTO: KARSTEN KEHR In ihrer Kindertage­sstätte Kunterbunt im Greizer Ortsteil Irchwitz fühlen sich die untergebra­chten Mädchen und Jungen sehr wohl und gut aufgehoben. Das ist auch ein Verdienst der Erzieher wie Jeannette ReimannVet­ter (Foto unten).

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