Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Vernissage des Gymnasiums Greiz
Greiz. Kugel, Kegel und Zylinder – Junge Kunst im Bauhausjahr 2019 nennt sich eine Vernissage des Greizer Ulf-Merbold-Gymnasiums am morgigen Donnerstag, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr. Veranstaltungsort ist die Stadt- und Kreisbibliothek Greiz am Kirchplatz 4. (red) Stieber stammt aus Plauen und kennt sich in der Branche aus. „Seit ich 16 bin, bin ich in der Energiewirtschaft aktiv“, erzählt der gelernte Gasmonteur. An der Zwickauer Fachhochschule hat er Energiewirtschaft studiert, an der Technischen Uni Chemnitz Versorgungstechnik. Schon während des Studiums hat er bei verschiedenen Energieversorgern gearbeitet.
Sein Herz gehört regionalen Energieversorgern, sie sind für ihn das Wahre. „Das hat mir immer imponiert. Massen- oder Discountgeschäfte finde ich nicht so gut“, sagt er. Ihm sei es wichtig, mit den Mitarbeitern vor Ort zu arbeiten, deren Potenzial zu nutzen, wie er betont. Und dabei soll auch immer das Wohl der Kunden im Mittelpunkt stehen.
Dass er nicht ins eiskalte Wasser geworfen wird, freut ihn. Denn drei Monate lang wird es bei der Energieversorgung eine Doppelspitze geben. Geschäftsführerin Heidrun Jenennchen geht erst Ende Mai in wohlverdienten Ruhestand. „Ich bin froh, dass es so geklappt hat. Das gibt es nicht überall“, weiß der 40-Jährige. Er setzt auf den „Wissenstransfer“zwischen ihm und seiner Vorgängerin, die die Energieversorgung über 25 Jahre geleitet hat und sogar die erste Frau in Deutschland gewesen sei, die einen solchen Posten inne hatte. Viele Prozesse seien in all den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen, so Stieber, der sich wünscht, dass ihm das ebenfalls gelingt. Auch in puncto Zwischenmenschliches, Umgang mit der Belegschaft, erhofft er sich Tipps von Jenennchen. „In vielen Unternehmen ist die Fluktuation in der Führungsebene