Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Felix Friedrich spielt in Burgk
In diesem Jahr macht das Bachfest auch Station auf Schloss Burgk und lädt unter dem Slogan „Bach unterwegs“am Donnerstag, dem 20. Juni, 15.30 Uhr, zu einem Orgelkonzert mit Felix Friedrich ein, der als Schlossorganist in Altenburg an der Orgel von Tobias Heinrich Gottfried Trost 1984 die Ehrenplakette und 2006 den Kulturpreis der Stadt Altenburg erhielt. Seit 1991 ist er Intendant der „Thüringischen Orgelakademie“und seine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit führte ihn bisher in alle europäischen Länder sowie die USA.
Beim Konzert auf Schloss Burgk lässt Felix Friedrich am Hübe-Orgelpositiv (1722) im Rittersaal und an der Silbermann-Orgel (1743) in der Schlosskapelle unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Ludwig Krebs und Wolfgang Amadeus Mozart erklingen. (red) Jochen Kramer vom Unabhängigen Bürgerverein (UBV) wurde mit neun Stimmen zum Beigeordneten und damit zum Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt. Der Vorschlag der CDUFraktion, Annerose Barnikow (CDU), unterlag knapp mit sieben Stimmen. „Das ist Demokratie. Ich gratuliere Jochen Kramer zur Wahl“, sagte Barnikow. Sie habe als Kreistagsabgeordnete mehr als genug zu tun und werde versuchen, die Interessen der Stadt auch auf Kreisebene mit zu vertreten.
Im Hauptausschuss werden künftig Jochen Kramer (UBV), Heiko Groß (Kegelverein/Freiwillige Feuerwehr/Heimatverein) und Heiko Wich (Gewerbeverein (Gewerbeverein Auma /Sportverein Blau-Weiß Auma) sitzen. Ihre Stellvertreter sind Steffen Detterbeck (UBV), Mario Forchhammer (Linke) und Anke Hempel (Gewerbeverein/ Sportverein). Die CDU schickt als stärkste Fraktion Iris Seidel, Annerose Barnikow und Jana Marschner in den Hauptausschuss. Ihre Vertreter sind Frank Häußer, Gernot Purkart und Tobias Cyliax.
Die vier Frauen und zwölf Männer des Stadtrates werden in den nächsten fünf Jahren die Geschicke der Stadt lenken. „Ihr entscheidet über die Zukunft unserer Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Schmidt. Er appellierte an die Verantwortung der gewählten Vertreter und rief sie dazu auf, der Anwesenheit während der Sitzungen höchste Priorität einzuräumen.