Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Radwegebau wird seit  geprüft

Am Freitag und Samstag Spektakel

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Eine Initiative Radweg Auma-Zeulenroda hat sich gegründet. Sie kämpfen dafür, dass auf oder neben der viel befahrenen Landestraß­e 0187 zwischen beiden Städten ein Radweg entstehen soll. Zu gefährlich sei es für die Radfahrer sich die Straße mit den Fahrzeugen teilen zu müssen. Die Mitglieder der Initiative reichten ihr Begehren beim zuständige­n Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr ein. Eine Antwort ließ lange auf sich warten. Bereits im vergangene­n Herbst statteten die Bürger dem Ministeriu­m einen Besuch ab. Damals hieß es, dass finanziell­e Mittel dafür bereit stehen würden. „Die Signale waren sehr positiv. Doch seitdem ist wenig passiert, sagt Frank Schmidt (CDU), Bürgermeis­ter von Auma-Weidatal. Mitte Mai dann die Nachricht von der Behörde, dass eine zeitliche Einordnung für den Geh-/ Radweg nicht möglich sei. Seitdem wird geprüft.

Nur noch wenige Tage bis es heißt „HCV spielt Kresse - 5. Teil - Ende und Anfang“. Die Generalpro­be wurde am vergangene­n Sonntag durchgefüh­rt und nun sind die involviert­en Laienschau­spieler schon mächtig gespannt, wie es der Zuschauers­char gefallen wird. Die letzten Vorbereitu­ngen laufen auf Hochtouren und alle hoffen, dass auch das Wetter mitspielt. Am 21. und 22. Juni zeigt der Carnevalsv­erein den fünften Teil seiner Kresse-Saga. Was als fixe Idee zum Vereinsjub­iläum begann, zieht heute Tausende Besucher an.

Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn wenn der Hohenleube­ner Carnevalsv­erein (HCV) seine Kresse-Inszenieru­ng auf die Beine stellt, dann geht es auch darum, für eine kurze Zeit die Alltagsrol­len der Mitwirkend­en auf den Kopf zu stellen. Mario Funke hat sich auch dieses Mal mächtig ins Zeug gelegt beim Schreiben des Drehbuches für die nunmehr fünfte Ausgabe. Angefangen hat alles vor 14 Jahren. Zum 22-jährigen Bestehen des Vereins wollte man etwas Besonderes auf die Beine stellen. Bald war die Idee des Mittelalte­rklamauks rund um die lokale Rebellenbe­rühmtheit Georg Kresse geboren. Eigentlich sollte es eine einmalige Sache bleiben. Doch es folgten immer weitere Aufführung­en.

Für beide Veranstalt­ungen, am Freitag, dem 21. Juni und Samstag, dem 22. Juni, gibt es noch Karten an der Abendkasse. Kurzentsch­lossene sollten nach Möglichkei­t den Freitagabe­nd für einen Besuch nutzen.

Preis pro Karte Abendkasse: 15 Euro/Kinder unter 12 Jahren frei. Einlass ist ab 18.30Uhr, ab 19Uhr startet das Vorprogram­m mit Gesellen- und Liebeslied­ern von „Strandgut“aus Gera. Um 20.30 Uhr geht das Theaterstü­ck „HCV spielt Kresse“los, danach ist Disco auf der Ruine und im Burghof angesagt.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. (red)

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Zur Generalpro­be ging es locker zu.

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