Gemeinsame Projekte sollen angeschoben werden

Zum Sommerfest in Neunkirchen war auch eine Delegation aus Zeulenroda-Triebes dabei

Eine Abordnung von 19 ZeulenrodaTriebesern machte sich zum Sommerfest nach Neunkirchen auf den Weg. Dazu eingeladen hatten Bürgermeisterin Martina Baumann sowie Gemeinderäte und Bürger aus Vereinen der Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land. Die Stadt pflegt seit 1990 Partnerschaftsbeziehungen zur Stadt Triebes. Durch die Fusion von Zeulenroda und Triebes wurden diese engen freundschaftlichen Beziehungen auf die Stadt Zeulenroda-Triebes übertragen.

Unter den Gästen aus Zeulenroda-Triebes, die sich zum Sommerfest aufmachten, gehörten neben Bürgermeister Nils Hammerschmidt (parteilos) auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und den Vereinen. Stadträte waren ebenso nach Neunkirchen gereist wie Gerhard Helmert (CDU) und Bürgermeister a.D., der den Partnerschaftsvertrag 1990 besiegelt hatte. Mit dabei waren auch die Mitglieder des Vereins Europäische Partnerschaften aus Zeulenroda-Triebes sowie der Ortsteilbürgermeister von Triebes, Axel Wagner (CDU).

In den zahlreich geführten Gesprächen zwischen den Gemeinderäten mit dem Bürgermeister und den Vertretern aus Zeulenroda-Triebes wurde nicht nur der Fortbestand der mittlerweile engen gewachsenen Beziehungen zwischen der Stadt in Thüringen und der Gemeinde aus dem Mittelfränkischen bestätigt. Es wurde von beiden Seiten stetig betont, dass der Ausbau der Verbindungen gerade unter den Vereinen beider Partner künftig auf einer noch höheren Ebene passieren soll. Der Verein Europäische Partnerschaften möchte Möglichkeiten der finanziellen Förderung für gemeinsame Projekte nutzen und so Jugendliche beider Städte zusammenbringen und gemeinsam an verschiedenen Aktionen arbeiten lassen.

„Die Begegnung war von großer Herzlichkeit geprägt“, so schätzt Axel Wagner das Treffen in Neunkirchen ein. Als Ortsteilbürgermeister von Triebes war er zum ersten Mal bei einem Partnerschaftstreffen zugegen.

Von links: Mathias Katzer vom Freundeskreis Europäische Partnerschaften, Sabine Raschendorfer, Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Neunkirchen am Sand, Hannelore Katzer vom Freundeskreis und Marlene Mortler, Europaabgeordnete und CSU-Bundestagsabgeordnete im Gespräch.

Andreas Ränger sowie Markus Dürr werden sich um den Fortbestand des Spielplatzes im Hainackerpark in Triebes kümmern.