Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Traumzauberbaum in Gera
Was auf den Bühnen in Gera und Altenburg sowie unter freiem Himmel an diesem Wochenende los ist
Die Eleven des Thüringer Staatsballetts zeigen ihr gefühlvolles Programm in der Choreografie von Hudson Oliveira heute, 19.30 Uhr, in der Bühne am Park Gera. Mit seiner dynamischen, neoklassischen bis modernen Bewegungssprache spürt Hudson Oliveira dem Ziel eines erfüllten Lebens nach.
Das spannende Figurentheater „Verbrechen“ist am Samstag, 19.30 Uhr, im Puppentheater Gera zum letzten Mal in diesem Jahr zu sehen. Die ursprünglich für heute, 21 Uhr, angekündigte Vorstellung muss leider entfallen. Die Erzählungen „Grün“und „Fähner“schrieb der Bestsellerautor Ferdinand von Schirach, basierend auf authentischen Fällen seiner Berufspraxis als Strafverteidiger.
Der kommt am Samstag, 16 Uhr, ins Große Haus des Geraer Theaters. Im Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt erleben diesmal das Stadtkaninchen Mimmelitt und das Waldgeistermädchen Moosmutzel gemeinsam musikalische Abenteuer.
Das große
mit Vasiliki Roussi und Dominique Horwitz findet am Samstag, 21 Uhr, und am Sonntag, 20 Uhr, auf der VeoliaBühne im Hofwiesenpark statt (bei schlechtem Wetter im Konzertsaal des Theaters). Es erklingen einige der populärsten Chansons von Édith Piaf und Jacques Brel wie „Non, je ne regrette rien“oder „Ne me quitte pas“. Die fantastische Sängerin Vasiliki Roussi ist in Gera bereits aus dem gefühlvollen Ballett „Piaf – La vie en rose“bekannt und Dominique Horwitz begeistert nicht nur als Schauspieler zum Beispiel im Tatort sondern auch als Sänger mit unvergleichlich intensiver Bühnenpräsenz. Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera musiziert unter der Leitung von Laurent Wagner.
Die Abendkasse vor Ort öffnet jeweils eine Stunde vor Beginn.
Das Theaterspektakel „Untergang der Titanic“hat am 28. Juni Premiere und vorab gibt es beim
am Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr, im Großen Haus des Altenburger Theaters spannende Einblicke in die aufwendige Produktion. Der Eintritt ist frei. Regisseur Martin Schüler und sein Team stellen allen Neugierigen die Konzeption des Musiktheaters vor, die prächtigen Bühnen- und Kostümbilder werden präsentiert und musikalische Kostproben werden gegeben.
Bei dem mit opulenter Ausstattung aufwartenden Theaterspektakel wird das Landestheater Altenburg zur Titanic. Das Publikum stellt die Passagiere der zweiten Klasse dar. Sie werden Zeuge der Schiffstaufe, dürfen beim Ball an Bord mit der Prominenz der ersten Klasse tanzen und nach dem Rammen des Eisbergs lernen sie ihr Theater auf eine völlig neue Art kennen. (red)