Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Hungerstreikende wollen bald auch auf Wasser verzichten
Ein Teil der nahe dem Reichstagsgebäude in Berlin hungerstreikenden Klimaaktivisten hat mit der Verweigerung von Flüssigkeitsaufnahme gedroht. Sollten die drei Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen bis zum Donnerstagabend nicht der Forderung der Gruppe nach einem öffentlichen Gespräch nachkommen, würden einige der Streikenden zusätzlich die Aufnahme von Flüssigkeit verweigern, teilte die Gruppe am Montag mit.
Die Gruppe junger Klimaaktivisten hatte Ende August mit ihrem Hungerstreik begonnen. Ein 27Jähriger musste bereits zweimal im Krankenhaus behandelt werden, will den Hungerstreik aber fortsetzen. Zwei weitere Teilnehmerinnen brachen den Hungerstreik ab.