Kunsthandwerkliches für jeden

12. Geraer Töpfermarkt mit 43 Ausstellern ist zum Publikumsmagnet geworden

auch in der Kleinen Kirchstraße und Richtung Johannisplatz hatten Töpfermeisterinnen und -meister ihre Stände aufgebaut.

„Ich mag besonders die leuchtenden Blumen, eine in Pink habe ich schon“, erzählte begeistert die neunjährige Maya am Stand von Gisela und Peter Duske aus Apolda. „Wir sind jedes Jahr hier, kommen immer wieder gern und finden auch stets etwas, für die Familie oder für uns selbst“, ergänzte ihre Mutter Nadine Büttner. Ulrike Lailach aus Gera bestellte am Gute-laune-keramik-stand von Uta Piehler aus Feilitzsch Zedtwitz (Oberfranken) gleich Dekoratives für das nächste Jahr: „Ich habe von hier schon einiges wie Erdmännchen und Ziegenbock als Zaunhocker und Übertopf. Dies würde ich gern ergänzen“, erzählte sie. Indes bedauerte Uta Piehler den „Liefer-engpass“. „Normalerweise habe ich viele große Figuren dabei, aber leider sind vom letzten Markt nur ein paar Schweinchen übriggeblieben. Ich habe es in der Kürze der Zeit nicht geschafft, viel Neues herzustellen.

Insgesamt 43 Töpferinnen und Töpfer boten diesmal ihre Waren an. Einige, die zugesagt hatten, mussten kurzfristig absagen. Fazit aus dem städtischen Kulturamt, Abteilung Märkte: Die zwei Markttage kamen bei Geraern und Gästen aus der Region, aus Sachsen und Sachsen-anhalt gut an. Die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden.

FOTO: CHRISTIANE KNEISEL Angela und Matthias Raidt (rechts) begutachten Getöpfertes – originell präsentiert.

FOTO: NORMAN BÖRNER Mitten im Moor erhebt sich der Aussichtsturm.