Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Ein gutes Gefühl

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Zum 13. Mal findet in der ersten Herbstferi­enwoche das Kindercamp der evangelisc­h-lutherisch­en Kirchgemei­nde Zeulenroda-triebes statt. Wir wollten von Pfarrer Ingolf Herbst wissen, was dieses Camp ausmacht.

Das Kindercamp ist ja jährlich fast ausgebucht. Wie kamen Sie auf die Idee?

Mitgebrach­t habe ich das Camp aus Tanna, wo ich als Pfarrer vormals tätig war. das war vor 14 Jahren. Seit 13 Jahren organisier­en wir es auch in Zeulenroda-triebes.

Was ist das prägende Ziel des Kinder-camps?

Es ist das gute Gefühl, dass Glaube etwas Schönes, etwas Relevantes, im Alltag sein kann. Wir versuchen es, durch Lieder und Spiele zu vermitteln. Aber zeigen auch, dass in der Gemeinscha­ft mit anderen Kindern der Glaube gelebt werden kann. Das vermitteln wir durch Lieder und Spiele. Vormittags gibt es ein Spiel zu einer biblischen Geschichte. In diesem Jahr steht die Geschichte von Jona im Mittelpunk­t. Er bekam den Auftrag von Gott, eine Aufgabe zu übernehmen, während Jona sich dagegen sträubt. Am Ende fasste er Mut und führte den Auftrag aus. Dazu gibt es viele Prallen zu uns und das versuchen wir spielerisc­h zu vermitteln.

E s stehen auch viele gemeinsame Unternehmu­ngen auf dem Plan für diese Woche.

Seit dem vergangene­n Jahr führen wir eine Unternehme­nsbesichti­gung durch. Dieses Jahr dürfen wir zur Firma Neuform Türenwerk kommen. Dann ist noch ein Geländespi­el geplant, wir wollen basteln und es wird eine interne Foto-story erstellt. Eine Ganztagest­our zur Leuchtenbu­rg mit einer Wanderung ist auch dabei.

Es fragte: Heidi Henze

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FOTO: HEIDI HENZE Pfarrer Ingolf Herbst, Zeulenroda.

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