Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Sportlich ins neue Jahr mit dem Xceed Gt-line
Der südkoreanische Crossover-suv aus dem Hause Kia entpuppt sich als echte Sportkanone und regt zu eigenen guten Vorsätzen an
Das Los des Sportreporters ist es, sich das ganze Jahr so intensiv wie kaum ein anderer mit Sport zu beschäftigen, und am Ende ist das Bäuchlein doch wieder gewachsen. Diese bittere Erkenntnis kommt einen insbesondere dann, wenn es um die guten Vorsätze fürs neue Jahr geht. Die jährlich angesammelten Pfunde müssen endlich mal wieder weichen. Die Erfolgsformel dafür ist so einfach, wie sie schwierig umzusetzen ist: Täglich weniger Kalorien zu sich nehmen, als man verbraucht. Und wer Sport macht und dadurch viele Kalorien verbraucht, der muss sich beim Essen auch nicht ganz so extrem zurückhalten.
Nur welcher Sport lässt sich am besten in den stressigen Arbeitsalltag integrieren? Vielleicht kommt die Erkenntnis bei einer Testfahrt im Kia Xceed Gt-line, denn sportlich ist der Crossover-suv des südkoreanischen Autobauers ohne Frage. Die schicke Geländelimousidem ne aus Fernost wirkt schon rein optisch wie ein echtes Kraftpaket und bringt mit 204 Pferdestärken unter der Haube auch ordentlich was auf die Straße. Vielleicht hilft die Muckibude beim Abnehm-vorhaben? Aber dafür wieder einen teuren Vertrag in irgendeinem Fitnessstudio abschließen, in das man am Ende doch nicht geht, ist wenig reizvoll.
Es muss was anderes gefunden werden. Vielleicht Joggen? Der Xceed hat jedenfalls keine Probleme, um schnell in Bewegung zu kommen. In 7,5 Sekunden beschleunigt er von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Da könnte sogar ein Usain Bolt zu seinen besten Zeiten nicht mithalten. Mühelos gleitet der Koreaner dahin, liegt perfekt auf
Asphalt. Da kommt Fahrspaß auf. In Ermangelung ähnlicher Fähigkeiten ist aber auch Joggen schnell wieder zu den Akten gelegt und mit Blick auf die luxuriöse technische Innenausstattung des SUV keimt eine andere Idee. Ein 10,25 Zoll großes Multifunktionsdisplay bringt die moderne Welt in den Xceed, der auch eine ganze Menge hilfreicher Sicherheitssysteme wie einen Spurhalteassistenten und einen Totwinkel-warner mit an Board hat.
Und sicher soll es ja auch beim eigenen Sport zugehen. Und bei einem straffen Spaziergang kann sich auch einer, der jahrelang nur zugeschaut hat, wie andere Sport treiben, nicht so leicht verletzen.
Dazu ein Schrittzähler, um die empfohlene Zahl an Tagesschritten zu erreichen, und doch etwas mehr Zurückhaltung beim Essen, das muss für den Anfang reichen.
Die sportlichen Höchstleistungen bleiben dann doch lieber den Xceed vorbehalten. Denn der gerät nicht außer Puste. Und man ist ja zumindest mit an Board.