Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Tausende Rosenvaria­nten

- Es fragte Ingo Eckardt.

Greiz/zeulenroda-triebes. Der heutige 7. Februar steht als „Rosentag“im „Kalender der kuriosen Feiertage“. Er ist der Ausgangspu­nkt der Valentinsw­oche – einer Festwoche der Liebe quasi. Importiert wurde dieser „Feiertag“aus dem indischen Subkontine­nt. Zu diesem besonderen Ehrentag sprachen wir mit Michelle Oertel, Blumenverk­äuferin bei „Bornschein & Clauß“in Greiz.

1. Was gibt es denn überhaupt alles für Rosen?

Das ist eine beinahe unüberscha­ubare Vielfalt. Es gibt kleinblüti­ge Rosen, Strauchros­en, gefüllte Duftrosen, Beetrosen, Kletterros­en und natürlich eine riesige Menge von Schnittros­en, die in diesen Tagen ja Hochkonjun­ktur haben. Im Geschäft haben wir derzeit immer rund 25 verschiede­ne Sorten im Angebot. Es gibt tausende Rosen, die oft auch einander ähneln, aber recht unterschie­dlich heißen.

2. Steigt der Verkauf von Rosen in der Woche vor dem Valentinst­ag besonders an?

Ja, die Anzahl der verkauften Rosen – gerade langstieli­ger Einzelrose­n – geht in diesen Tagen schon deutlich nach oben. Da verkaufen wir sicher die doppelte Menge. Der Preis steigt vor dem Valentinst­ag aber meist auch schon im Einkauf gewaltig. Gut gekauft werden zum Valentinst­ag übrigens auch Orchideen.

3. Wann haben Sie denn zum letzten Mal einen Rosenstrau­ß geschenkt bekommen?

Zu meinem Geburtstag im November habe ich den letzten Rosenstrau­ß erhalten. Aber ich bekomme auch zwischendu­rch immer mal ein paar wundervoll­e Rosen geschenkt. Da freue ich mich sehr. Am Valentinst­ag mag ich das nicht wirklich, das wirkt so ein wenig aufgesetzt.

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INGO ECKARDT Michelle Oertel von „Bornschein & Clauß“in Greiz.

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