Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Triptis attraktiver für alle Generationen
Maik Wolschendorf strebt für Die Linke am . April das Amt des Bürgermeisters an
Die Kontakte zur Partei Die Linke entstanden für Maik Wolschendorf durch die ehemalige Landtagsabgeordnete Heidrun Sedlacik, die den Sportverein unterstützte. Zudem hatte die Vorsitzende des Linke-Ortsverbandes Triptis, Barbara Hofmann, um ihn geworben. So trat er 2014 der Partei bei und stellte sich der Stadtratswahl. Mit einer Stimme verpasste er den Einzug, doch als die Linke-Stadträtin Heidemarie Riemenschneider zum Jahresende 2015 ihr Mandat aus persönlichen Gründen niederlegte, rückte er nach. Erstmals mit drei Genossen ist die Linke in dieser Legislaturperiode im Stadtrat Triptis vertreten, gehört insgesamt aber zu den langjährigen Fraktionen in diesem Gremium.
Die Kandidatur als Bürgermeister ist das Ergebnis der zunehmenden Anfragen aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis, erklärt Maik Wolschendorf. „Der Gedanke hat über die Jahre in mir gearbeitet und ist gereift“, sagt er. Durch seinen Sitz im Stadtrat hat er Einblicke in die Kommunalpolitik erhalten, hat sich Inhalte auch angelesen und profitiert vom regelmäßigen Austausch der Basisorganisation über kommunalpolitische Themen. Zudem ist der 42-Jährige Mitglied des Ausschusses für Soziales, Kultur und Tourismus des Stadtrates.
„Unser Ziel war es, Maik Wolschendorf zu positionieren als einen gebürtigen Triptiser, der zugleich jünger ist als die Masse unserer Mitglieder und der für eine Kandidatur geeignet ist“, begründet Thomas Hofmann, Mitglied der Linke-Basisorganisation Triptis, die Entscheidung für den 42-Jährigen. Einstimmig war er vor auf der Ortsverbandsversammlung als Bewerber der Linken um das Bürgermeisteramt bestätigt worden.
„Maik Wolschendorf steht für Zukunft. Durch seine Vereinsarbeit hat er mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Auch das hat uns dazu gebracht, ihn zu fragen. Und er hat gute Kontakt zur Jugendarbeit des Bildungswerkes Blitz“, nennt Thomas Hofmann weitere Argumente.