Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Schau mit Grafiken von Neo Rauch geht zu Ende

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Aschersleb­en. Die Grafikstif­tung Neo Rauch in Aschersleb­en (Sachsen-Anhalt) registrier­t ein reges Besucherin­teresse. Die jetzt noch eine Woche laufende Ausstellun­g „Arno Rink – Neo Rauch“mit Werken des Lehrers und des Schülers werde wohl wieder rund 7000 Besucher erreichen, sagte die Leiterin der Grafikstif­tung, Christiane Wisniewski. Erstmals waren so viele Menschen in der Schau mit Werken von Neo Rauch und seinem sehr früh verstorben­en Vaters Hanno gewesen.

Noch bis zum 29. April ist in Aschersleb­en auf rund 375 Quadratmet­ern die Schau mit Werken von Rink und Rauch zu sehen. Der Leipziger Künstler Arno Rink, einst Neo Rauchs Lehrer, war im vergangene­n September an Krebs gestorben. Rauch hatte der Stadt Aschersleb­en aus persönlich­er Verbundenh­eit sein seit 1993 entstanden­es grafisches Werk geschenkt. Dazu gehören auch Arbeiten, die erst noch entstehen: Von jedem weiteren Motiv kommt ein Blatt hinzu. (dpa)

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