Dämpfer für den THW Kiel

Kiel. Vieles deutet darauf hin, dass die Finalrunde der Handball-Champions-League Ende Mai in Köln wie im Vorjahr ohne eine deutsche Mannschaft ausgetragen wird. Der deutsche Rekordmeister THW Kiel verlor sein Viertelfinal-Hinspiel gegen Titelverteidiger HC Vardar Skopje mit 28:29 (12:14). Je vier Treffer von Niclas Ekberg, Marko Vujin und Nikola Bilyk reichten nicht zum Sieg. Im Rückspiel am Sonntag (17 Uhr/Sky) muss das Team von Trainer Alfred Gislason bei den heimstarken Mazedoniern eine fast unmögliche Aufgabe lösen.

Am Mittwoch hatte die SG Flensburg-Handewitt bereits eine Enttäuschung mit dem 28:28 gegen Montpellier Handball hingenommen. Die Chancen im Rückspiel: gering. (fs)