Pasewalker Zeitung

Geschafft! Wanderweg um idyllische­n Löcknitzer See ist jetzt wieder begehbar

- Von Mathias Scherfling

Der beliebte Rundkurs um den Löcknitzer See war zuletzt nicht mehr trockenes Fußes zu passieren. Nach einer Gemeinscha­ftsaktion lädt er jetzt wieder zu Spaziergän­gen ein.

LÖCKNITZ – „Der Wanderweg um den Löcknitzer See ist über Ortsgrenze­n hinaus bekannt. Urlauber kennen den Weg“, sagt Bürgermeis­ter Detlef Ebert (CDU). Die Route führe rund viereinhal­b Kilometer um das Gewässer. „Durch den hohen Wasserstan­d des Sees war der Weg nicht wirklich begehbar.“Dieses Problem hat die Gemeinde Löcknitz jetzt kurzfristi­g mit einem Arbeitsein­satz behoben. „Das Bauunterne­hmen Ruff und der Bau- und Naturservi­ce Brüssow haben der Gemeinde mehrere Kubikmeter Hackschnit­zel gesponsert“, erläutert der Bürgermeis­ter. Die Firmen hätten das Material angeliefer­t und die Gemeinde habe dann die Aktion organisier­t.

„Wir haben 500 bis 600 Meter Wegstrecke mit den Hackschnit­zeln

bestreut und somit wieder begehbar gemacht“, sagt Detlef Ebert, der zu den rund 60 Freiwillig­en gehörte, die, ausgerüste­t mit Schubkarre­n, Schaufeln und Harken, mitgeholfe­n haben. Auch Fußballer vom VfB Pommern-Löcknitz und Mitglieder des Heimatund Burgverein­es Löcknitz waren dabei. Mit seinen vier Leuten hätte der Bauhofleit­er für diese Arbeit rund zweieinhal­b Wochen gebraucht. „Wir haben das in zweieinhal­b Stunden geschafft. Dafür gebührt allen Beteiligte­n großer Dank“, betont Ebert.

Wer die Strecke des Wanderwege­s einmal laufen wolle, sollte sein Fahrzeug auf dem großen Parkplatz vor dem „Haus am See“abstellen. „Von dort aus geht es über die Einmündung vom Schillerba­ch weiter an der Schleuse vorbei bis zu der Eigenheims­iedlung, durch die es zurück zum Parkplatz geht“, erklärt der Bürgermeis­ter.

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FOTO: MATHIAS SCHERFLING Bürgermeis­ter Detlef Ebert (mit Schubkarre) und einige Damen vom Heimat- und Burgverein machten mit bei der Aktion.

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