Gute Fahrt!
Ein Fahrtenbuch zu führen, ist lästig. Apps versprechen hier eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands. Das stimmt aber nicht immer.
Fehlerkorrekturen ist stets ein ordnungsgemäßer Storno erforderlich. In der Verantwortung steht dabei allein der Nutzer: Arbeitet das Fahrtenbuch nicht rechtskonform, wird es bei der nächsten Betriebsprüfung verworfen. Egal, ob der Anbieter das Gegenteil behauptet. Weil in Zeiten von Tablets und Smartphones kaum noch jemand auf die Idee kommen dürfte, ein Notebook zu benutzen, laufen die meisten elektronischen Fahrtenbücher inzwischen auf mobilen Endgeräten. Grund genug für die Berliner Steuerberaterkanzlei felix1.de, aktuelle FahrtenbuchApps genauer unter die Lupe zu nehmen. Insgesamt testeten die Experten zehn Apps – je fünf unter iOS und Android. Im Fokus stand dabei vor allem die Gesetzeskonformität. Hierzu gehört etwa die Manipulationssicherheit oder die Frage, ob die erforderlichen Daten auch tatsächlich erfasst werden. Darüber hinaus spielte die Benutzerführung eine zentrale Rolle (siehe Tabelle). Nach der Installation sind die Apps zunächst einzurichten. Da dabei in aller Regel auch die P ichtangaben zu den einzelnen Fahrten de niert werden, sollten Nutzer die steuerrechtlichen Vorgaben zum Fahrtenbuch zumindest grob kennen. Startund Zieladressen werden bei allen Apps mithilfe von Online-Karten ermittelt, was eine mobile Internetverbindung erfordert. Zusätzlich übernimmt das GPS die Berech-