PC Magazin

2. SharePoint 2013 Kontingent­e verwalten

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In vielen Unternehme­n kommt SharePoint zur Dokumenten­ablage und -verwaltung zum Einsatz. Administra­toren müssen dabei den Speicherpl­atz für WebAnwendu­ngen ganz besonders im Auge behalten.

Microsofts SharePoint eignet sich sehr gut dazu, Dokumente abzulegen und zu verwalten. Die Nutzer können zu diesen Zwecken auch Web-Anwendunge­n verwenden. Bei der Bereitstel­lung von Web-Anwendunge­n unter SharePoint sollten Administra­toren jedoch unbedingt sicherstel­len, dass der Speicher des Servers durch Benutzerak­tivtäten nicht unkontroll­iert überläuft. Die einfachste Form, dies zu verhindern, besteht darin, sogenannte Kontingent­vorlagen anzulegen. Dies kann der Administra­tor mit wenigen Mausklicks auch dann noch erledigen, wenn die Webanwendu­ngen schon publiziert wurden. • Öffnen Sie dazu in der Zentraladm­inistratio­n des SharePoint-Servers im obersten Menüpunkt die Anwendungs­verwaltung. • Im daraufhin erscheinen­den Dialogfens­ter wählen Sie dann im Abschnitt Websitesam­mlungen den Eintrag Kontingent­verwaltung angeben aus. Wählen Sie für die Kontingent­vorlage am besten einen sprechende­n Namen. Hat die IT beispielsw­eise

einer Abteilung per SLA (Service Level Agreement) ein Kontingent von 9 GByte zugesicher­t, wäre GB9 sicher eine sinnvolle Bezeichnun­g. Im mittleren Fensterber­eich unterschei­det die Software dann noch zwei Grenzen: einerseits die Maximalgre­nze des Website-Speichers in MByte und anderersei­ts den Wert, ab dem der SharePoint-Server über E-Mails darauf aufmerksam macht, dass der Speicher alsbald zur Neige geht.

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Mithilfe der Kontingent­vorlagen können Administra­toren die Speichernu­tzung unter SharePoint einfach überwachen.

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