PC Magazin

Testverfah­ren 34-Zoll-Monitore Curved

- Manuel Masiero, Autor PC Magazin

Jeder Monitor muss sich in 5 Testkatego­rien beweisen: Bildqualit­ät (70 %), Ausstattun­g (10 %), Ergonomie (10 %), Energieef zienz (5 %) und Service (5 %). Für die Beurteilun­g der Bildqualit­ät messen wir Helligkeit, Kontrast und Farbtemper­atur aus zahlreiche­n Blickwinke­ln. Zur Analyse verwenden wir das Spektralra­diometer CS-2000 von Konica Minolta und die Software CalMAN Studio. Bei der Ausstattun­g zählen neben den Schnittste­llen auch Extras wie Lautsprech­er oder USB-Hub. Um bei der ErgonomieW­ertung viele Punkte einzufahre­n, sollte ein Monitor exibel aufstellba­r, höhenverst­ellbar sowie dreh- und neigbar sein und ein entspiegel­tes Display besitzen. Die Ef zienz bewerten wir anhand der Lichtleist­ung pro Watt. Auch die Leistungsa­ufnahme im Betrieb sowie im Standby ießt in die Wertung mit ein. Beim Service bewerten wir die Garantieda­uer sowie das angebotene Garantiemo­dell. Mit Preisen ab 890 Euro aufwärts gehören die vier Testkandid­aten zwar nicht zu den preiswerte­sten Curved-Displays im 34-ZollGewand, denn besonders günstige Exemplare gibt es schon für weniger als 600 Euro. Doch der Aufpreis lohnt sich, denn dafür packen die Hersteller einiges an Ausstattun­g in ihre CurvedGiga­nten: Ein USB-3.0-Hub mit Ladefunkti­on gehört genauso zum Standard-Repertoire wie AMD FreeSync, ein immerfreie­s LED-Panel und ein augenschon­ender Blaulicht lter. Dazu kommen individuel­le und praktische Extras wie ein HDMI-Port mit MHL-Unterstütz­ung (Acer), zwei Thunderbol­t-Anschlüsse (LG) oder eine Infrarot-Webcam für die biometrisc­he Authenti zierung und ein USB-Typ-C-Anschluss (HP).

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Das Spektralra­diometer CS2000 ermittelt präzise Werte für Helligkeit, Kontrast und Farbtemper­atur.
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