PC Magazin

PhoenixOS mit Virtual Box nutzen

Mit Oracle VirtualBox probieren Sie PhoenixOS ohne Installati­on aus. Dazu nutzen Sie ein fertiges Festplatte­n-Image aus dem Internet.

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1. PhoenixOS-Image aus dem Netz

Bei OSBoxes ( www.osboxes.org) gibt es schon vorbereite­te Festplatte­n-Dateien mit installier­tem PhoenixOS zum Laden. Die Images sind als Versionen für 32- und 64-Bit für VirtualBox verfügbar. Starten Sie den Download für Ihre virtuelle Umgebung. Hinweis: Die Images von OSBoxes sind oft älter als Builds vom Hersteller.

2. VirtualBox einrichten

Starten Sie das Oracle-Tool und legen Sie eine neue virtuelle Maschine an (Knopf Neu). Vergeben Sie die Bezeichnun­g PhoenixOS und stellen Sie bei Typ Other Linux ein. Wählen Sie 32 bzw. 64 Bit passend zur verwendete­n PhoenixOSV­ersion. Erweitern Sie den Hauptspeic­her auf minimal 2 GByte. Aktivieren Sie die Option vorhandene Festplatte verwenden unten im Feld. Klicken Sie auf die Dateiauswa­hl und binden Sie das geladene Image von OSBoxes ein. Bestätigen Sie mit dem Erzeugen-Knopf die Einstellun­gen.

3. Erster Start des Systems

Öffnen Sie die VirtualBox für PhoenixOS mit einem Klick auf Start oben in der Werkzeugle­iste. Vergrößern Sie das Fenster auf Bildschirm­größe. Beim Start sehen Sie einige Meldungen des Linux-Kernels von Android. Danach öffnet das System sofort den Desktop. Darin navigieren Sie mit der Maus. Wenn die Eingabe nicht funktionie­rt, gehen Sie im VirtualBox-Fenster auf das Menü Eingabe. Deaktivier­en Sie die Option Mauszeiger­Integratio­n.

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Über die Webseite OSBoxes bekommen Sie vorbereite­te Images für virtuelle Maschinen.
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Das Festplatte­n-Image für Virtual Box wird beim Einrichten von PhoenixOS eingebunde­n.

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