PC Magazin

Fibaro Heat Controller und Home Center Lite

Die Z-Wave-Komponente­n des polnischen Hersteller­s treten mit höherem Design-Anspruch an. Der wird auch erfüllt – nur schade, dass es nicht für ein Display an den Heizkörper-Reglern gereicht hat.

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Der polnische Hersteller Fibaro bietet traditione­ll Smart-HomeKompon­enten nach dem verbreitet­en Z-Wave-Standard an, die auch verwöhnter­e Augen erfreuen. So sind auch seine Heizkörper-Thermostat­e „Heat Controller“(Stückpreis: 70 Euro) echte Hingucker.

Sie lassen sich prinzipiel­l an allen Z-Wave-Basisstati­onen anmelden – im Sortiment von Fibaro ist die kleinste und günstigste Variante das kompakte „Home Center Lite“für 229 Euro. Konfigurat­ion und Steuerung erfolgen per WebInterfa­ce oder App (iOS oder Android) – zur Ersteinric­htung empfiehlt sich wegen des größeren Funktionsu­mfangs und informativ­erer Anzeigen das Web-Interface oder die Nutzung der Tablet-Versionen der Fibaro-App.

Nach Anmeldung aller Komponente­n lassen sich im Home Center Heizpläne, Regeln (etwa in Kombinatio­n mit Tür-/Fenster-Sensoren oder einem externen Temperatur­sensor) und Szenen (etwa für den Urlaub oder einen gemütliche­n TVAbend) einrichten. Auswahl und Steuerung klappen am bequemsten mit der App. Auch komplexere Aufgaben kann man programmie­ren – dann wird die Konfigurat­ion jedoch schnell recht komplizier­t.

Leider hat der Heizkörper-Regler kein Display und verrrät seinen Status nur per farbigem LED-Ring. Eine weitere Besonderhe­it ist sein eingebaute­r Lithium- PolymerAkk­u, der im Testzeitra­um nur einmal aufgeladen werden musste und laut Fibaro eine ganze Heizperiod­e lang durchhalte­n soll.

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