Tipps & Tricks
Notebooks
Notebooks eignen sich, anders als Desktops, gar nicht oder nur begrenzt für das Auf- und Nachrüsten der Hardware. Da aktuelle Games jedoch zunehmend höhere Ansprüche an die Rechnerleistung stellen, hilft ein Tool wie Razer Cortex, um das letzte bisschen Power aus jedem Notebook zu kitzeln. Sie finden Razer Cortex auf Ihrer Heft-DVD unter Notebook-Paket. Nach der Installation des Tools müssen Sie sich beim Hersteller registrieren, Kosten sind damit nicht verbunden. Anschließend starten Sie über die Startseite zunächst den Game Booster. Auf unserem Test-Notebook beschleunigte das Tool 22 Elemente beziehungsweise deaktivierte störende Aktivitäten, wie etwa den CPU-Ruhemodus und automatische Updates. Weiterhin wurden der RAM und die Zwischenablage entleert. Gleichzeitig wurden die Energieeinstellungen auf höchste Leistung festgelegt und eine Reihe von Diensten optimiert. Unterm Strich erledigt das Tool also jede Menge nützlicher Kleinigkeiten, die den Rechner zwar nicht dramatisch, aber zumindest ein wenig beschleunigen. Das zweite Standbein von Razer Cortex ist der System Booster, dessen Hauptaufgabe es ist, das System von überflüssigem Ballast zu befreien. Nach dem Start des System Boosters klicken Sie zunächst auf die kreisrunde Schaltfläche, um das System zu scannen. Nach kurzer Analyse ließen sich bei unserem Testrechner durch einen Klick auf Optimieren anschließend insgesamt mehr als 5,4 GByte überflüssiger Daten ent- fernen und zahlreiche kleinere Leistungsbremsen lösen. Der abschließende Blick auf den freien Festplattenspeicher verriet, dass dieser tatsächlich um die zuvor angezeigte Datenmenge angewachsen war. Entfernt wurden dabei vor allem nicht mehr benötigte Windows-Installationsdateien.