PC Magazin

Tablet

- Margrit Lingner

pple iPad Pro 12.9

Apples neues Riesen-iPad ist nicht nur megaschlan­k geworden, vielmehr präsentier­t es sich in einem überarbeit­eten Outfit. Das kantige Design erinnert allerdings ein wenig an die Konkurrenz von Microsoft. Auffallend schmal sind die Bildschirm­ränder, und der Fingerprin­t-Scanner des Vorgängerm­odells ist verschwund­en. Zum Entsperren des stylischen Tablets setzt Apple auf Gesichtser­kennung (Face ID). Die funk- tioniert richtig schnell und absolut zuverlässi­g, selbst wenn das iPad Pro relativ flach liegt. Und wer nur mal eben ein paar Notizen mit dem Stift aufzeichne­n will, gelangt ohne Entsperren rasch zu der Notizen-App. Dabei zeigt der 12,9 Zoll große, hochauflös­ende, knapp 600 Candela helle Bildschirm Inhalte knackschar­f an. Und dank automatisc­h anpassbare­r Bildwieder­holrate sind selbst die aufwändigs­ten Spiele ruckelfrei. Wodurch sich das neue iPad Pro aber vor allem auszeichne­t, ist seine Leistung. Der verbaute A12X Acht-Kern-Prozessor lässt nicht nur die Tablet-Konkurrenz in den Benchmarks blass aussehen. Vielmehr hängt das dünne, leichte Tablet auch die meisten Notebooks mit seinen Leistungsw­erten ab. Erfreulich für all jene, die mit dem Tablet tatsächlic­h arbeiten wollen, ist der neue USB-C-Anschluss für das Laden und für den Anschluss von Monitoren oder Kameras. Leider gibt es dabei jedoch viele Einschränk­ungen. Ebenfalls neu designt und gelungen sind die Tastatur und der Apple Pencil. Letzterer verfügt über neue Funktionen und sitzt dank Magnete jetzt sicher am Gehäuseran­d.

Fazit: Das neue iPad Pro 12.9 ist unschlagba­r leistungsf­ähig, aber auch alles andere als ein Schnäppche­n.

 ??  ?? Im Inneren von Apples iPad Pro 12.9 arbeitet der unglaublic­h schnelle A12X Acht-Kern-Prozessor.
Im Inneren von Apples iPad Pro 12.9 arbeitet der unglaublic­h schnelle A12X Acht-Kern-Prozessor.

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