PC Magazin

Voraussetz­ungen für Docker unter Windows 10

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Wer Docker selbst ausprobier­en will, braucht dazu keinen Windows Server, da Windows 10 seit der Version 1607 (Profession­al/Enterprise) diese Möglichkei­t ebenfalls bietet.

1 Windows-Features einschalte­n

Damit Windows 10 Docker unterstütz­en kann, müssen zunächst einige Features installier­t werden. Das geht auch unter Windows 10 am besten mit Hilfe der „traditione­llen“Systemsteu­erung, die Sie beispielsw­eise über die Suche leicht finden können. Dort wählen Sie dann in der Systemsteu­erung Programme/Programme und Features/Windows-Features aktivieren oder deaktivier­en aus.

2 Hyper-V und die Container

Hier wählen Sie anschließe­nd den Eintrag Hyper-V und auch den Eintrag Container aus. Wichtig: Überzeugen Sie sich zuvor aber auch davon, dass Ihre CPU grundsätzl­ich die Virtualisi­erung in Hardware unterstütz­t.

3 Neustart

Danach ist ein Neustart des Windows10-Systems notwendig. Anschließe­nd können Sie mit der Installati­on der Docker-Engine und des -Clients beginnen.

4 Wichtiger Hinweis

Auf Ihrem Windows-10-Rechner darf keinen andere Virtualisi­erungslösu­ng, wie beispielsw­eise VMware Workstatio­n oder VirtualBox, installier­t sein. Da alle Virtualisi­erungsprog­ramme einen eigenen Layer installier­en, kann es ansonsten zu Problemen kommen.

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Ohne, dass diese Windows-Features aktiv sind, klappt es nicht mit dem Docker-Einsatz.

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