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Einen neuen Edge-Computing-Dienst, der als Teil der so genannten Xi Cloud Services angeboten wird, hat das Unternehmen Nutanix auf der Konferenz .NEXT Europe in London vorgestellt. Laut Aussagen des Unternehmens soll dieser Dienst mit dem Namen XI IoT dabei helfen, Komplexität zu beseitigen und IoT-Implementierung zu beschleunigen. So sollen sich Entwickler besser auf die Geschäftslogik von Anwendungen und Diensten im Internet der Dinge (IoT) konzentrieren können. Die Xi IoT-Plattform stellt laut Nutanix im Gegensatz zu herkömmlichen IoT-Modellen lokale Rechen-, Maschineninferenz- und Datendienste dazu bereit, Echtzeitverarbeitung am Netzwerkrand durchzuführen. Dabei sollen dann die Data-Pipelines von Xi IoT „intelligent“analysierte Daten auf sichere Weise in die öffentliche ( Azure, Amazon Web Services oder Google Cloud Platform) oder die private Cloud-Plattform eines Kunden für eine langfristige Analyse übertragen. Das Unternehmen betont in diesem Zusammenhang, dass Xi IoT eine automatisierte Einrichtung und Verwaltung für Edge-Geräte ermöglicht („Zero Touch“). Dadurch werden Unternehmen in die Lage versetzt, das Risiko von IoT-Sicherheitsverletzungen aufgrund von Benutzerfehlern zu beseitigen, die Gesamteffizienz zu steigern sowie die Kosten für den weltweiten Betrieb von Edge-Geräten zu senken. Die Kunden können dabei unabhängig von der Plattform alle Edge-Standorte über ein Infrastruktur- und Application-LifecycleManagement-Tool verwalten. Als einen weiteren Vorteil der Lösung hebt der Anbieter hervor, dass durch die Verarbeitung der Daten am Netzwerkrand in Echtzeit, die Unternehmen nicht mehr durch die sonst übliche Rückübertragung von Daten an ein Kern-Rechenzentrum zur Verarbeitung beeinträchtigt werden. Bei der Markteinführung von Xi IoT will sich das Unternehmen auf die Märkte Fertigung, Einzelhandel, Öl und Gas, Gesundheitswesen und Smart Cities konzentrieren. Die Lösung ist ab sofort als Teil der Xi Cloud Services verfügbar.