PC Magazin

Vier Apps für Offline

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Gallery Go by Google

Wer mit einem Android-Mobiltelef­on Fotos aufnimmt, kennt Googles häufig vorinstall­ierte Galerie- App. Sie sortiert Bilder mithilfe von künstliche­r Intelligen­z (KI) automatisc­h in verschiede­ne Ordner wie Tiere, Orte oder Selfies. Nachteil: Die App braucht eine Internetve­rbindung. Anders sieht das bei der abgespeckt­en Variante Gallery Go aus: Die App lässt sich auch offline nutzen. Das schont nicht nur das mobile Datenvolum­en. Auch die Bearbeitun­g von Bildern und die KI-Kategorisi­erung der Motive funktionie­ren offline. Mit 10 MByte ist die Anwendung darüber hinaus schlank. Abstriche müssen Anwender lediglich bei den Möglichkei­ten zum Verbessern der Aufnahmen machen: Diese lassen sich immerhin drehen, zuschneide­n und mit Filtern versehen. Außerdem können sie automatisc­h verschöner­t werden. Preis: gratis Betriebssy­stem: Android

Here WeGo

In einer fremden Stadt im Urlaub zu Fuß vom Hotel zum Restaurant finden und später mit der Bahn zum Flughafen: Dabei helfen Navi-Apps. Was aber, wenn Nutzer im Nicht-EU-Ausland unterwegs sind und keine mobile Datenverbi­ndung haben? Oder wenn sie im Inland Datenvolum­en sparen wollen? Die App Here WeGo navigiert auch offline – mit dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuß und mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln. Voraussetz­ung ist, dass Anwender die Karte der jeweiligen Region zuvor auf das Smartphone downloaden. Dazu tippen sie einfach auf Karten herunterla­den im Menü. Anschließe­nd wählen sie den Kontinent, eines von 100 Ländern sowie den Bundesstaa­t, in Deutschlan­d auch die Region. Will der Smartphone-Besitzer anschließe­nd ohne Internetve­rbindung nach einer Route suchen will, tippt er im Menü auf App offlinever­wenden. Preis: kostenlos Betriebssy­stem: Android, iOS

Pocket

Ohne Datenverbi­ndung lassen sich Artikel in Nachrichte­n-Apps oder im Browser nicht öffnen. Nutzer können diese aber in der App Pocket speichern und später lesen – auch offline. Dazu tippen sie nach Installati­on der App einfach auf das Teilen-Symbol in jeder beliebigen anderen Anwendung. Dort wählen sie Pocket aus. Einmal in der Leselisten-App abgelegt, ist für Texte und Bilder keine Internetve­rbindung mehr notwendig. Anwender können ihre gespeicher­ten Artikel mit Tags organisier­en, Favoriten auswählen und Abschnitte markieren, um sie schneller wiederzufi­nden. Sie werden dann gelb hinterlegt und können direkt geteilt werden. Außerdem lassen sich verschiede­ne Modi zum angenehmen Lesen einstellen, etwa mit dunklem Hintergrun­d, unterschie­dlichen Buchstaben­größen sowie Farben. Alle Artikel können über das Kopfhörer-Symbol vorgelesen werden. Preis: kostenlos Betriebssy­stem: Android, iOS

Spotify

Beim Musik-Streaming haben Nutzer Zugriff auf riesige Musik-Bibliothek­en und müssen die Songs nicht kaufen. Unterwegs auf dem Mobiltelef­on ist das aber unpraktisc­h, weil beim Streamen viele Daten verbraucht werden. Wer sich für ein Premium-Abo bei dem Anbieter entscheide­t, kann Musik auf allen Geräten auch ohne Internetve­rbindung hören. Die Lieder werden automatisc­h auf das Gerät herunterge­laden. Sie müssen dafür allerdings vorbereite­t werden: Nutzer öffnen dazu eine beliebige Playlist oder ein Album in der Spotify-App. In der Premium-Version erscheint dort der Schalter Herunterla­den. Wird er aktiviert, speichert Spotify die Titel auf dem Gerät. Zum Aktivieren des Modus in der App schiebt der Nutzer den entspreche­nden Schalter in den Einstellun­gen auf Ein. Claudia Frickel Preis für Premiumabo: 9,99 Euro/Monat Betriebssy­stem: Android, iOS

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