Foto-Software Cyberlink PhotoDirector 11 Ultra
Assistenten und ein Express-Modus helfen dem Anwender, mit dem Photodirector 11 Ultra schnell und einfach Fotos zu verbessern. Neuerungen findet man etwa bei den Ebenen. In diesem Modus gibt es den direkten Zugriff auf andere Werkzeuge, etwa die Veränderung für Farbe, Belichtung oder Retusche. Man muss nicht extra in den Anpassen- Modus wechseln. Außerdem wird der Anwender durch automatisches Platzieren und Anordnen der Elemente im Stapel unterstützt. Sie lassen sich mit wenigen Mausklicks an den Kanten ausrichten oder mittig platzieren. Das funktioniert auch in Kombination mit Hilfslinien. Neu in den Text- Ebenen sind Stile für die Kanten und die Möglichkeit, Buchstabengruppen zu verzerren oder zu verbiegen. Für die Veränderung von Motiven gibt es nun einen automatisierten Farbwechsel. Damit kann man Bereiche wie Autokarossen oder Kleidung schnell umfärben. Gelungen sind die inhaltssensitiven Werkzeuge zum Löschen, Clonen und Füllen von Abschnitten. Damit lassen sich Fotos kreativ manipulieren. Bei diesem Prozess unterstützt der geführte Modus des Programms den Nutzer. Effekte sind denkbar einfach, etwa beim intelligenten Kopieren: Objekt mit einem Pinsel oder Lasso auswählen und anschließend das Feintuning der Selektion ausführen. Danach einfach nur den Inhalt mit der Maus verschieben. Photodirector übernimmt den Rest der Arbeit und fügt die Kopie realistisch in das Bild ein. Oft kommt KI zum Einsatz, etwa bei der Erkennung von Gesichtern in der Bibliothek. Auch der neue Schärfe- Filter arbeitet mit KI, um verwackelte Aufnahmen und Bewegungsunschärfe zu korrigieren. Als Bonus bietet die Ultra-Version Designer-Rahmen und Ebenen-Vorlagen an. Mit Version 11 hat man die Wahl, die Lizenz für das Programm zu kaufen oder die komplette Suite im Abonnement zu nutzen. Jörn-Erik Burkert